Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.05.2018 12:22 Uhr
Thema: Re:Neue Tastatur für Arbeit Antwort auf: Re:Neue Tastatur für Arbeit von Felix Deutschland
>Ich hab ne Logitech-BT-Tastatur, bei der ich die Batterien (2xAAA) angeblich nur alle zwei Jahre auswechseln muss. Maus ist mit LiIon-Akku, die muss ich ca. alle 1,5 bis 2 Wochen für drei Stunden aufladen.

Ich hab mit dem Infrastruktur-Knecht noch mal Rücksprache gehalten, man kann dann am "Service-Point" neue Batterien bekommen; von den 4 angebotenen Varianten laufen auch drei auf Batterie, nur eine mit Akku, insofern mache ich mir mal keine Gedanken um Stromlosigkeit.

>Alex hatte vor Ewigkeiten mal ne MS-Funktasta mit Batterien geholt, die mussten glaube ich einmal gewechselt werden. Für die Maus würde ich aber in der Tat Batterien auf Vorrat bereithalten. Blöd ist auch, dass man mit dieser Art von Tasta seltenst, wenn überhaupt, Zugriff aufs BIOS hat, weil die entsprechenden Treiber für die Peripherie erst mit dem OS geladen werden.

Wir haben Laptops, insofern wäre das zumindest kein Problem. Die Tastaturen funktionieren lustigerweise ohnehin nicht, bevor Windwos gestartet ist, da die Dockingstationen, an denen dann die Tastatur hängt, nur über Win-Treiber angesprochen werden. Für die Eingabe des Lock-Codes muss man also das Teil aufklappen.
Wenigstens kann ich den Laptop über die Dockingstation mit Strom betanken, bei anderen schmalbrüstigeren Laptops scheint das nicht zu gehen, denn nur wer einen USB3-Port hat, kann aufladen (und Daten an die DS übertragen). Wenn der USB3->2-Adapter genutzt wird, wird nix mehr aufgeladen, nur noch Daten fließen. Famos!

>Joa, ich hab in meinem Setup auch die Grenzen von Bluetooth kennengelernt. War lustig.

Ich denke, das Problem wird uns auf breiter Front treffen und so manchen aus der Führungsriege ziemlich erstaunen. Oh!

>Gibt's da eigentlich ne schlaue Begründung für, oder ist das wieder so ne random Machtdemonstration?

Apple macht es vor, der Rest galoppiert hinterher. Offene Konzepte sollen mehr Zusammenarbeit und schnelleren Austausch ermöglichen, hippe Konstruktionen, geradezu Neuerfindungen im Büroalltag wie Kaffeetratschecken ein entspanntes Meeting zaubern, sogar für Kicker und Basketball gibt es Zonen! Produktivitätssteigerung over 9000!

Zudem, wenn jeder Nutzer Laptop hat, bleibt er auch mal daheim und arbeitet von dort. Ergo braucht die Firma weniger verfügbare Arbeitsplätze, sondern rechnet immer nur mit maximal 80% Anwesenheit. Nur ein Schelm denkt dabei, dass 99% der Heimarbeiter dafür den Montag und Freitag nutzen und dann Mittwoch irgendwie doch alle da sind. Egal, grundlegend kann ich den Ansatz nachvollziehen und einen gewissen Charme zusprechen, andererseits sieht man bei Apple, dass es dort wenig Gegenliebe gibt und am Ende sich jeder wieder an den gewohnten Platz setzt anstelle jeden Tag sich neu zu verorten.
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