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Thema: Der Mikrozensus geht wieder um | Antwort auf: Fakten, Fakten, Fakten und niemals an die Leser denken! von Don Cosmo | |
"Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) braucht neue Daten und bittet deshalb in diesem Jahr 12.000 Brandenburger und 18.000 Berliner Haushalte um ein Interview zum Mikrozensus. Die Adressen der Befragten werden über das Zufallsprinzip ausgewählt. 50 Erhebungsbeauftragte sind das ganze Jahr in Berlin unterwegs. Sie melden sich bei den ausgewählten Haushalten schriftlich an. Später stehen sie dann mit ihrem Interviewer- ausweis klingelnd vor der Tür. Falls ein persönliches Interview in dieser Situation gerade nicht gewünscht ist, haben die Haushalte auch die Möglichkeit, einen Fragebogen auszufüllen. Auskunftspflicht besteht allerdings. Wer sich weigert, muss Strafe zahlen. (...) Ein Schwerpunkt der diesjährigen Befragung sind der Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung. "Rauchen Sie?", "Wieviel wiegen Sie?" - das sind Fragen, die die Befragten beantworten müssen. Das AfS kündigt Angaben zu Behinderung, Krankheit oder Unfallverletzung, Körpergröße, -gewicht und Rauchverhalten an. (...) "Nach Landesverwaltungsrecht gibt es die Möglichkeit, ein Zwangsgeld zu verhängen", so die Sprecherin. Wenn die Angaben dann vorliegen, muss das Zwangsgeld allerdings - im Gegensatz zu einem verhängten Bußgeld - nicht bezahlt werden. Gehen die Antworten nach einer gesetzten Frist nicht ein, werden 300 Euro angesetzt, bei der nächsten versäumten Frist gilt die doppelte Summe." Labskaust euch. |
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