Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.12.2017 10:12 Uhr
Thema: Bundeswehrpiloten müssen auf ADAC-Helikoptern trainieren Antwort auf: Fakten, Fakten, Fakten und niemals an die Leser denken! von Don Cosmo

"Die Bundeswehr lagert wegen des schlechten Zustands ihrer Helikopterflotte
einen großen Teil ihres Pilotentrainings aus. Nach SPIEGEL-Informationen
sollen die Hubschrauberpiloten der Truppe künftig auch in zivilen ADAC-
Hubschraubern trainieren, da nicht genug einsatzbereite eigene Flieger
bereitstehen.

Für rund 21 Millionen Euro hat das Verteidigungsministerium deswegen am
vergangenen Dienstag 6500 Flugstunden per Vertrag beim Automobilclub
eingekauft. Ab März 2018 sollen Bundeswehrpiloten am Truppenstandort im
niedersächsischen Bückeburg auf Hubschraubern vom Typ EC 135 für ihre
Basisausbildung oder zum Erhalt von Fluglizenzen die nötigen Stunden
abfliegen. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL
finden Sie hier.)

Grund der Notmaßnahme ist der sogenannte Klarstand, also die Zahl von
Helikoptern, die flugbereit sind. Sowohl die erst vor einigen Jahren
eingeführten Hubschrauber "Tiger" als auch der NH90 leiden unter
technischen Ausfällen und stehen nicht oft genug für Ausbildungsflüge
zur Verfügung. Zudem sind mehrere von ihnen noch immer im Mali-Einsatz
der Truppe gebunden."

[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-laesst-piloten-beim-adac-trainieren-a-1184693.html]

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