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Thema: Bombenbauer, die Aceton gekauft haben, kauften auch... | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"Nach Spiegel-Angaben sind die deutschen Sicherheitsbehörden "alarmiert" und "erschrocken" darüber, dass Amazons Algorithmen einem potenziellen Täter einen Teil der Recherche abnehmen. Denn "Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch ...", gilt offenbar auch für die Zutaten zum Bau eines Sprengsatzes. Wer einen der Stoffe bestellt, bekommt weitere vorgeschlagen. Die Ermittler probierten es nach der Festnahme von Al-Bakr selbst aus und legten Wasserstoffperoxid in den Amazon-Warenkorb - prompt bekamen sie weitere Chemikalien und Utensilien vorgeschlagen, die zum Bombenbau benutzt werden können. Wirklich überraschen sollte das die Behörden aber nicht. Dass die Kaufvorschläge auch im Fall von illegalen Aktivitäten oder Plänen funktionieren, ist spätestens seit 2014 bekannt. Damals fiel Amazon- Kunden auf, dass sie allerlei Zubehör für die Verarbeitung und den Konsum von Drogen vorgeschlagen bekamen, wenn sie eine bestimmte Feinwaage bestellten - möglicherweise, weil die bei Drogendealern beliebt war. Die Empfehlungen werden nicht von Amazon kuratiert, sondern automatisiert zusammengestellt, basierend auf der Kaufhistorie anderer Kunden." [http://www.zeit.de/digital/internet/2017-11/amazon-terrorverdaechtiger-sprengstoff-zutaten-bestellt] Hmm, ja, abschalten oder wie? |
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