Mschl  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.10.2017 12:47 Uhr
Thema: Re:Dirk Gentlys Holistische Detektei (Netflix) Antwort auf: Re:Dirk Gentlys Holistische Detektei (Netflix) von membran
>>Das ist die Serie auch. Nach der ersten Folge schwirrt mir der Kopf und ich weiß nicht, in welche Richtung das geht. Aber die Charaktere, das Setting und der Humor sind mal sensationell. Wer was mit American Gods und Preacher und insbesondere mit deren Umgang mit (zunächst) zusammenhanglosen Handlungssträngen etwas anfangen kann, darf gerne mal einen Blick in Dirk Gently riskieren.
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>>War dann gestern doch zu müde für die 2. Folge, obwohl ich richtig Bock drauf hatte. Ich werde berichten.
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>Fand die erste Staffel auch sehr unterhaltsam, auch wenn es manchmal drohte, ins "Billigwirkende" abzudriften, das ist für mich so ein Phänomen bei diesen BBC Serien (wobei das hier ja BBC America ist, iirc). Da gibt es so leicht beschleunigte Kamerafahrten, bestimmte Perspektiven oder Beleuchtungen, die immer mal wieder auftreten und auf mich irgendwie billig wirken.


Das gehört bei Douglas Adams-Verfilmungen zum guten Ton, ähh, Bild, selbst wenn sie aus Amerika kommen. Selbst die Kino-Verfilmung von "Per Anhalter..." hatte ja teilweise einen (absichtlich?) billigen Eindruck.

>Und für uns war die größte Schwäche der Serie ausgerechnet die Besetzung von Dirk Gently selbst; der Schauspieler und seine Art kam bei uns einfach nicht so gut an. Aber dieser ist ja nur einer von vielen Akteuren.

Ja, er fällt gegenüber dem anderen Cast ein Bisschen ab. Aber so störend fand ich ihn bisher nicht. Mal gucken.

>Die Story ist aber schön verquer und der Handlungstrang auch in sich abgeschlossen in der ersten Staffel.

Eine abgeschlossene Staffel? Das mag ich. Ich kann Walking Dead z.B. nicht mehr ertragen, mit seinen Cliffhangern und seiner erzählerischen Endlosschleife. Oder "My Name is Earl", das, als es dann mal eine episoden-übergreifende Story gab, einfach zwischendrin abgesetzt wurde.
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