Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 12.10.2017 05:46 Uhr
Thema: BASF ruft belasteten Kunststoff zurück Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo

"Die Verunsicherung bei Kunden, Matratzenherstellern und Händlern ist
groß - ebenso der Ärger über die zögerliche Informationspolitik der
BASF. Denn erst jetzt ist bekannt geworden, dass der Chemieriese BASF
einen guten Monat lang einen belasteten Spezialkunststoffprodukt
hergestellt und an zahlreiche Händler verkauft hat.  

Bei dem Stoff handelt es sich um Dichlorbenzol, das Haut, Atemwege
und Haut reizen kann. Die geruchslose Substanz steht im Verdacht, im
schlimmsten Fall sogar Krebs auslösen zu können. Insgesamt produzierte
die BASF 7500 Tonnen Toluoldiisocyanat, kurz TDI, einem Spezialkunststoff,
in dem deutlich überhöhte Werte von Dichlorbenzol enthalten waren - und
das vom 25. August bis 29. September.  

TDI wird etwa für die Herstellung von Matratzen und Sitzpolstern in Autos
verwendet. Laut BASF wurden 50 Kunden damit beliefert. Von den 7500 Tonnen
sind nach Konzernangaben rund 5000 Tonnen noch nicht weiterverarbeitet
worden. Das belastete TDI würde nun von der BASF zurückgeholt, heißt es in
einer Pressemitteilung vom Dienstagabend. Zuvor hatte die BASF bereits
zugesichert, dass noch nicht verarbeitete Schaumblocks zurückgenommen würden.
Fraglich bleibt aber, wo die übrigen mit Dichlorbenzol belasteten 2500 Tonnen
geblieben sind?

[http://www.tagesschau.de/ausland/basf-matratzen-101.html]

Na dann mal guten Schlaf.
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