Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.10.2017 19:39 Uhr
Thema: Re:Das Himmlische Kind Antwort auf: Re:Das Himmlische Kind von Sascha
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>> Sicherer bei dem Wetter, als Auto zu fahren. Bisher vier Todesopfer, allesamt
>> Autofahrer. Sohn einer ehemaligen Arbeitskollegin meines Vaters, der drei
>> Klassen über mir auf dieselbe Schule ging, kam bei so einem Wetter auch beim
>> Autofahren ums Leben.
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>Hätte jetzt das Risiko von Ast/Baum erschlagen zu werden, für Fußgänger höher
>eingeschätzt. Wahrscheinlich liegt's an der Fußgänger/Autofahrer-Ratio bei
>solchem Wetter. Oder die Chancen sind größer, wenn man's knacken/rascheln hört.


In erster Linie denke ich ist es wirklich die Reaktionszeit. Du kannst ja als Fußgänger wirklich fast dabei zugucken, wenn ein Baum nachgibt. Das ist ja kein Blitzeinschlag (Was nicht heißt, dass so ein Bruch nicht auch Ratzfatz gehen könnte). Als Autofahrer bringt dir aufgrund der Witterung auch Bremsen nicht mehr viel. Der Sohn der Bekannten wurde von einem hinter einer Kurve über der Fahrbahn liegenden Baum enthauptet. Solche Situationen haben für Fußgänger komplett null Gefahrenpotential, in nem Auto ist das etwas ganz anderes. Ich würde bei starkem Wind in einer so dicht bewachsenen Gegend wie Schland schön mit dem Arsch zu Hause bleiben oder, wenns gar nicht anders geht, höchstens mit Tempo 30 über Straßen mit Randbepflanzung fahren.

Wobei diese Art von Starkwind für Berlin/Brandenburg SEHR ungewöhnlich ist.
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