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Thema: Ablasshandel für Deutsche-Börse-Chef | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"Die Staatsanwaltschaft Frankfurt fordert von Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter 500.000 Euro für die Einstellung des Insiderverfahrens gegen ihn. Das bestätigte der Vizepräsident des Amtsgerichts Frankfurt, Frank Richter, der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Gemessen an Kengeters Einkünften wäre ein solcher Deal wohl leicht verschmerzbar. Allein 2016 kam der Manager auf eine Gesamtvergütung von rund 7,3 Millionen Euro. Das Gericht muss in der Affäre um Insiderhandel und Marktmanipulation einem Deal der Börse mit der Staatsanwaltschaft zustimmen. Richter rechnet "in den nächsten Wochen" mit einer Entscheidung. Die Börse wollte sich nicht äußern. Das Bußgeld verlangen die Ermittler dafür, dass sich der Vorstandschef im Dezember 2015 für 4,5 Millionen Euro mit Börse-Aktien eingedeckt und Gratisanteilsscheine in ähnlichem Umfang erhalten hatte, während er parallel heimlich mit der Londoner Börse LSE über einen Zusammenschluss gesprochen haben soll. Die Öffentlichkeit informierte die Börse im Februar 2016 darüber, mit der LSE Fusionsgespräche zu führen, und damit womöglich zu spät." [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-boerse-kengeter-koennte-mit-500-000-euro-davonkommen-a-1168961.html] |
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