| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.09.2017 10:39 Uhr |
Dann wäre es zumindest eindeutig.
>Schulz geht mir mittlerweile nur noch auf die Nerven mit seiner verzweifelten Themensuche. Da waren mir Steinmeier und -brück viel sympathischer.
Ja (geht mir auf die Nerven) und Nein (schlimmer als Steinmeier nun wirklich nicht).
>Und das Verliererimage trägt er schon lange mit sich rum. Von daher würde ich unterstellen, dass SPD-Wähler - angesichts einer erneut drohenden GroKo - dann doch munter ihr Kreuz bei AFD, LINKE und GRÜNE machen.
Puh, das kann natürlich sein und früher hätte ich mal gehofft, solche Wähler würden zu den Grünen wechseln. Besser als die beiden Alternativen sind sie IMHO schon, aber so wirklich wissen, was sie wollen, tun sie schon lange nicht mehr.
>zu viele! Ich hab mal irgendwo geschrieben, dass es nie schlecht sein kann, wenn wir eine größere Parteienvielfalt haben, damit auch eine größere Meinungsbreite durch Parteien abgedeckt wird. Und in den Ländern hat die AFD ja ganz neue Koalitionen erzwungen, oft mit 3 Parteien. Das ist nicht per se schlecht.
Hmmmm, jaein, so Zwangs-Ehen sind halt doch irgendwie meh. Die größere Parteienvielfalt beziehst Du aber auf diejenigen, die auch wirklich in den Bundestag kommen? Bis auf AfD kam ja keine hinzu.
Piraten lass ich mal unter den Tisch fallen, kann mir nicht vorstellen, daß die das irgendwann noch mal rein schaffen.
>Aber eigentlich besteht die AFD nur noch aus irgendwelchen Spacken und Wirrköpfen plus einen Schwung waschechter Nazis, die man nicht wirklich aus Steuermitteln bezahlt im Bundestag sitzen haben will, wo sie außer unsinnigen Anträgen eh nix zustande bringen wird. Ich fürchte mal, dass sie doch Richtung 10% geht und u.U. damit 3.Kraft werden könnte.
Linke, Grüne, FDP oder AfD, da könnte sie wohl in der Tat die Spitze erreichen. Bei der Aussicht wäre es natürlich gut, wenn die SPD-Wähler zu den Grünen oder meinetwegen auch den Linken überlaufen.
