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Thema: Transaktionaler Videogesamtmarktumsatz | Antwort auf: Panavision = 2.35:1 anamorphotisches Großbildformat von Knut | |
"Wie die aktuellen Daten der GfK Panel Services Deutschland, die im Auftrag der Filmförderungsanstalt (FFA) erhoben werden, belegen, hat die deutsche Videobranche im ersten Halbjahr 2017 mit einem trans- aktionalen Videogesamtmarktumsatz (ohne Abo- bzw. SVoD-Angebote) in Höhe von 593 Mio. Euro das Vorjahresergebnis von 649 Mio. Euro um -9% verfehlt. Im ersten Halbjahr 2017 liegt die Videoindustrie in Deutschland mit einem transaktionalen Kaufmarktumsatz (DVD, Blu-ray, EST) in Höhe von 485 Mio. Euro nach 543 Mio. Euro in 2016 um -11% unter dem Vorjahresergebnis. Innerhalb des Kaufmarktes gibt es jedoch starke Unterschiede in der Entwicklung der einzelnen Formate zu beobachten. So wächst der digitale Kaufmarkt EST (Electronic Sell Through) von 52 Mio. Euro in 2016 um +12% auf 59 Mio. Euro im Vergleichszeitraum dieses Jahres. Diese Umsatzzuwächse können den Rückgang im DVD- Geschäft um -15% auf 262 Mio. Euro (nach 310 Mio. Euro in 2016) und beim Blu-ray-Absatz um -10% auf 163 Mio. Euro (nach 180 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum) jedoch nicht kompensieren. Die Ergebnisse belegen allerdings deutlich, dass die physischen Bild- tonträger mit 88% des Kaufmarktumsatzes das Videogeschäft weiterhin dominieren. Derzeit können noch keine validen Konsumentenpaneldaten aus dem Verkauf des im letzten Jahr eingeführten High-End Formates „4K UHD Blu-ray“ vorgelegt werden. Das GfK-Handelspanel, ebenfalls im Auftrag der deutschen Filmförderungsanstalt tätig, belegt jedoch anschaulich, dass der Umsatzanteil der mittlerweile etwa 200 veröffentlichten 4K UHD-Titel stetig wächst." [http://www.areadvd.de/news/deutscher-videomarkt-wird-weiterhin-von-blu-ray-disc-dvd-dominiert/] Hat hier jemand schon 4K Ultra Blu-rays? Marktanteil DVD/Blu-ray wäre noch interessante gewesen. Der fast gleiche Umsatz dürfte wohl an den höhen Blu-ray Preisen liegen. |
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