membran  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.08.2017 16:08 Uhr
Thema: Re:Wegen der Demenzdiskussion - Antwort auf: Re:Wegen der Demenzdiskussion - von Felix Deutschland
>Demenz ist kein psychologisches, sondern neurologisches Problem.

Lawrence redet in seinem Kommentar ja auch explizit von Neurologists. Oder eben auch wie du von "die Symptome kennt man u.U. aus dem eigenen Umfeld".

>Wenn du immer nur nebulös von "not well", "problems" und bspw. "pathological narcicissm" redest, redest du schonmal komplett scheiß daher, weil eine psychologische Ferndiagnose sehr heikel ist und sich eigentlich verbittet, eine neurologische hingegen dürfte mittlerweile jeder, der das Krankheitsbild in seiner eigenen Verwandschaft erlebt hat, ausstellen können.

Dass andere da so vorsichtig formulieren, dass es verpufft, wird wohl auch an dem heiklen Ferndiagnosevorwurf liegen. Ich hatte gerade noch mal geschaut, was das für Leute waren, die da im Februar gegen ihre Ethikauflagen sich darin versucht haben, war ein offener Brief an die NY Times.

Dr. Dodes is a retired assistant clinical professor of psychiatry at Harvard Medical School. Dr. Schachter is a former chairman of the Committee on Research Proposals, International Psychoanalytic Association. The letter was also signed by 33 other psychiatrists, psychologists and social workers.

Also doch die Psychologen-Ecke. Warum da "Social Worker" mit unterschrieben haben... keine Ahnung. Aber gehen auch auf den Umstand ein, dass sich so ein Vorstoß nicht schickt, aber es ginge nunmal nicht anders: "Silence from the country’s mental health organizations has been due to a self-imposed dictum about evaluating public figures (the American Psychiatric Association’s 1973 Goldwater Rule). But this silence has resulted in a failure to lend our expertise to worried journalists and members of Congress at this critical time. We fear that too much is at stake to be silent any longer."

[https://www.nytimes.com/2017/02/13/opinion/mental-health-professionals-warn-about-trump.html]
[http://www.lancedodes.com/new-york-times-letter]
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