Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 20.06.2017 11:54 Uhr
Thema: Re:Chinakohlsalat Antwort auf: Re:Chinakohlsalat von Felix Deutschland
>Boah, nee. Ich hassehassehasse Salat. Ich toleriere ihn mittlerweile, wenn er möglichst geschmacksneutral ist und keine rohen Zwiebeln enthält. Also wirklich nur Öl, Essig, Salz, Pfeffer. Und das dann am liebsten zu richtig schön langweiligem Kopfsalat.

Geschmäcker und so, aber kannst Du sagen, warum Du ihn so kategorisch nicht magst?
Das einzige, was ich so spontan auf meiner NoGo-Liste finde, ist Matjes. Das kommt sicherlich daher, daß der einzige Berührungspunkt in meiner Kindheit mit solchem diese Pampe in der weißen Sahnesauce ist. Fisch ist bei mir auch zweischneidig, ich mag gerne frisch geräucherte Forellen und Saiblinge und so, aber man hat dennoch immer das Geschiss mit den Gräten. Lachs und Thunfisch: Bring it on! Karpfen und so ... hmmmtja.

>Ah, okay, also wie Möhren, alles klar. Einmal längs hälften und dann quer die Streifen runterratschen. Ich mache Chinakohl sonst eher zur Füllung von Teigtaschen, da schneidet man ihn noch feiner (Man macht quasi hachez draus...) und entwässert ihn mithilfe von Salz durch ein Passiertuch.

Da sehe ich eher immer den Wirsing, weil der nicht so zerkocht.

>Afaik ist Chinakohl auch die Grundlage für Kimchi, wobei man glaube ich auch Weißkohl nehmen kann.

Ich glaube, beides, ja. Hab irgendwann mal die Bilder von den Nordkoreanischen Balkonen gesehen, wo die ihre Kohlköpfe lagern vor der Kimchi-Verwurschtung. Richtig gutes Kimchi ... da sucht man sich hier auch tot.

>Stimmt, der wird vorher nochmal kurz in der Pfanne geschwenkt. Aber gutes Zeug! Ich frag mich gerade, wofür ich den nochmal als letztes benutzt hab, ich war mir sicher, der war nicht großartig verarbeitet... hab ich mich offensichtlich getäuscht.

Also ... kann man ihn nicht roh vertilgen?
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