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Thema: Kein Geld für Dieselgate-Opfer | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"VW-Kunden in Europa können im Dieselskandal nicht mit einer finanziellen Entschädigung rechnen. Stattdessen will der Autobauer mögliche Defekte im Zusammenhang mit der Umrüstung von manipulierten Dieselautos zwei Jahre lang kostenlos beheben. Auf diese Regelung einigte sich der Volkswagen-Konzern mit der EU-Kommission. (...) Ein VW-Sprecher sagte, dass bisher keine Probleme bekannt seien. Sollten aber doch Defekte auftreten, sollen diese geprüft werden. VW verspricht dann von Fall zu Fall "kunden-individuelle Lösungen". Das Unternehmen bezeichnete die Kulanzregelung explizit nicht als Garantie, sondern als "vertrauensbildende Maßnahme". Für VW-Kunden heißt die Regelung: Wenn Volkswagen sich weigert, ein Problem zu beheben, müssten die Kunden im Streitfall vor Gericht beweisen, dass ein möglicher Defekt durch die Umrüstung verursacht wurde." [http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-entschaedigung-103.html] Also, statt Entschädigung, hat man sich auf eine Art Garantie als "Vertrauensbildene Maßnahme" verständigt, die, wenn man sie in Anspruch nehmen wird, man mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch langwierig vor Gericht einklagen muss ohne Anspruch auf Erfolg. Klingt doch toll. |
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