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Thema: Hohe Nitratwerte - Trinkwasser bald 45 Prozent teurer? | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"In mehr als einem Viertel aller deutschen Wasserspeicher liegt die Nitrat konzentration über dem gesetzlichen Limit. Dies hat eine Studie des Umwelt bundesamtes (UBA) ergeben, über die der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe berichtet. Ursachen sind der hohe Einsatz von Mineraldünger für den Obst- und Gemüse anbau und die Intensivtierhaltung, in deren Folge übermäßig viel Gülle und Mist auf den Feldern landen. Das Nitrat gelangt ins Grundwasser und in Flüsse und schließlich in die Wasserwerke. Versorger müssen inzwischen vielerorts teurere Verfahren einsetzen, um das Trinkwasser sauber zu halten. Für die Bürger in den Problemregionen könnte das zu höheren Trinkwasserkosten führen. Sollten die Belastungen nicht bald zurückgehen, so die UBA-Studie, kommen auf die deutschen Wasserwerke zusätzliche Kosten in Höhe von 580 bis 767 Millionen Euro pro Jahr zu. Umgelegt auf den Kubikmeter rechnen die Autoren für den Endverbraucher mit einer Preiserhöhung von 32 bis 45 Prozent. Für eine vierköpfige Familie wären das bis zu 134 Euro Mehrkosten im Jahr." [http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/umweltbundesamt-erwartet-hoehere-kosten-fuer-trinkwasser-a-1151435.html] Und die meiste Gülle kommt wohl (teilweise Illegal) aus Holland. Da darf das nicht auf die Felder und die Entsorgungskosten sind zu hoch, also ab nach Deutschland. Danke liebe Bauern. |
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