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Thema: Keine Bierpreisbremse auf dem Oktoberfest | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"Schmid hatte im Februar vorgeschlagen, für drei Jahre eine Bierpreis- Obergrenze auf dem Oktoberfest einzuführen. Die Maß auf der Wiesn sollte in dieser Zeit nicht teurer als 10,70 Euro sein, soviel hatte ein Liter Bier beim Fest im vergangenen Jahr gekostet. Der Hintergrund dieser "Bierpreisbremse" war Schmids Furcht, die Wirte könnten die gestiegene Pacht für ihre Bierzelte auf die Verbraucher umlegen. Denn nach Schmids Plänen, sollen die Wirte künftig deutlich mehr Pacht für ihre Zelte zahlen, um die gestiegenen Kosten für die Organisation des Festes zu übernehmen. Wegen zunehmender Terrorgefahr würden die Sicherheitsvorkehrungen immer teurer. Die Stadt will von den Wiesn-Wirten daher statt bisher 3,5 Millionen künftig insgesamt rund 8 Millionen Euro Pacht kassieren. Die bisherige Standgebühr für die Bierzelte, die sich an der Quadratmeterzahl orientiert, will Schmid durch eine Umsatzpacht ersetzen. Die Organisationskosten für das Fest hätten sich allein im vergangenen Jahr um rund 5 Millionen Euro erhöht. Um den Wirten zumindest ein Stück weit entgegenzukommen, hatte Schmid auch vorgeschlagen, das Fest dauerhaft um einen Tag zu verlängern: Statt am Sonntag sollte künftig erst am Montag Schluss sein. Über alle drei Punkte (Preisobergrenze, Pachtänderung, Zusatztag) wurde heute nacheinander einzeln abgestimmt. Aber nur die Pachtänderung wurde vom Stadtrat angenommen." [http://blogs.faz.net/bierblog/2017/05/17/doch-keine-preisobergrenze-auf-dem-oktoberfest-2111/] Billigeres Bier = Mehr Bier = Mehr Umsatz. Ferengi Regel Nr. 3. |
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