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Thema: Nordkorea schuldet Berlin Geld | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"Normalerweise kümmert sich eine Botschaft um Diplomatie. Stellt Visa und Pässe aus, pflegt die zwischenstaatlichen Beziehungen. Doch die nordkoreanische Vertretung in Berlin ist ein wahres Profit-Center. Der Auftrag aus Pjöngjang: Die Diplomaten sollen Devisen erwirtschaften. Deswegen wurden große Teile des Geländes, auf dem auch die Botschaft steht, seit mindestens 2004 vermietet. Ein Kongresscenter und ein Hostel werden dort betrieben. Allein durch das Hostel nimmt Nordkorea pro Monat knapp 40.000 Euro ein. Doch nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" hat die Botschaft dafür über Jahre keine Steuern gezahlt. Laut Regierungskreisen schuldet Nordkorea dem Land Berlin samt Strafzahlungen und Zinsen etwa zehn Millionen Euro. Bescheide hat die Botschaft lange ignoriert. Das Land Berlin zog schließlich vor Gericht und Nordkorea verlor. Weil diplomatische Einrichtungen einem besonderen völkerrechtlichem Schutz unterliegen, kann allerdings nicht vollstreckt werden. Das Auswärtige Amt vermittelte und am Ende einigte man sich darauf, die Steuerschulden abzustottern - mit Monatsraten von rund 7000 Euro. Doch selbst diese kleinen Raten werden nicht regelmäßig bezahlt." [http://www.tagesschau.de/inland/nordkorea-hostel-101.html] Naja, mal einen bösen Brief nach NK schicken, mit IBAN und BIC! |
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