| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.05.2017 21:04 Uhr |
>Ich will dem Hund jetzt auch nicht direkt ans Leben und die Situation ist schon etwas unübersichtlich. Trotzdem könnten das auch n paar Kinder sein die Fangen spielen (oder einen verprügeln wollen-und grad der bekommts dann ab :)
>Der Hundehalter ist denke ich auch verwirrt weil da halt noch zwei mit ner Kanone auf ihn zielen und bestimmt auch noch mächtig geschrien wird.
Geeditet ist ein super Wort!
Ich glaube halt, dass man das Gespür für Gefahr bei "normalen" Hunden nicht unterschätzen darf. Einmal war ich mit meiner treudoofen Madame in der Dämmerung unterwegs, als uns ein Mann entgegen kam. Normalerweise lief sie auf jeden Fremden schwanzwedeld zu, aber an dem Tag hat sie leise angefangen zu knurren. Ich hab sie dann an die Leine genpommen und mich nach rechts in die Büsche geschlagen, selbst nach 10 Minuten "Abstand" war ihr Nackenfell noch gesträubt. Wie gesagt, meine beiden Hunde konnten/können da schon sehr gut unterscheiden. An Kindergeburtstagen ist der Hund schon immer beim Opa, bei Freundinnenbesuch wäge ich ab, und packe sie im Notfall ins Auto.
Ich hatte aber vor zwei Jahren Spaß mit einem Nachbarshund (schwarzer Schäferhund), der hinten durch den Zaun gebrochen ist, meine über 80 Jahre alte Nachbarin gebissen und zu Boden geschmissen hat. Glücklicherweise hab ich das zufällig mitbekommen, sodass ich das Viech mit meiner Erfahrung zumindest in Schach halten konnte, bis der besitzer endlich auftauchte. Damals hab ich bei der Zeugenaussage auf der Polizeistation deutlich klar gemacht, dass ich beim nächsten Mal die Schaufel auspacken werde. Der ist noch zweimal ausgerissen und hat Leute gebissen, mittlerweile wohnen die Besitzer samt Hund nicht mehr hier. Leider ist es meist Unvermögen der Besitzer, was den verkorksten Hunden dann aber nichts mehr nutzt und den Opfern auch nicht.