ACG  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.04.2017 12:48 Uhr
Thema: Re:"63% sind ja nur ein Drittel der Wahlberechtigten Antwort auf: Re:"63% sind ja nur ein Drittel der Wahlberechtigten von Knut
>>und deswegen haben in 70% ja praktisch nicht gewählt."
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>>Deswegen hat man auch die Wahl gewonnen! Nur in der echten Welt halt nicht.
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>>Unabhängig vom aktuellen Fall kotzt mich diese Art der Relativierung an. Wird ja bei deutschen Wahlen auch nicht gemacht. "Eigentlich ist Angie gar nicht Kanzlerin weil sie ja nur x% echt gewählt haben."
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>Wahlsieger guggen nie auf die Wahlbeteiligung, Wahlverlierer immer.
>Deshalb Wahlpflicht, statt nur Wahlrecht!


Hätte ich nix dagegen. Was die Wahlverweigerer machen können hast du ja unten beschrieben. Hätte auch den Vorteil das man das mal 100% stichfest bekommt (die Anzahl derer die sich nicht vertreten fühlen).

>Oder es zählt doch immer nur der absolute Prozentsatz, eine Wahl sollte mehr sein, als eine representative Meinungsumfrage sein.

Naja Wahlen zählen ja oft erst ab einer Mindestbeteiligung. Wenn die Überschritten ist gilts. Umgekehrt kann man ja sagen das wer es nicht schafft dahin zu gehen weil es ihm zu früh, zu blöd oder sonst was ist, sich hinterher auch nicht beschweren soll. Ganz ohne Untergrenze fänd ich aber schon kritisch. Dann lieber Pflicht.
Im aktuellen Fall müßte man imo eher noch darüber nachdenken ob es sinnvoll ist mit knapp über 50% die Verfassung ändern zu können. Ein Abstand von wenigstens 10% zwischen den Lagern, oder gleich 2/3 Mehrheit fänd ich gerade bei sowas angebracht.

>Nichtwähler find ich die Pest, wermit allem nicht einverstanden ist, soll seinen Stimmzettel ungültig machen (müssen).

Seh ich ähnlich.
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