Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.04.2017 18:11 Uhr
Thema: Re:Restwasser im Wasserkocher Antwort auf: Re:Restwasser im Wasserkocher von Don Cosmo

> Ich nehme meist und nach Gefühl so viel Wasser, wie auch wirklich ins Gefäß rein
> geht. Hat den Vorteil, daß weniger erhitzt werden muss, es also schneller geht
> und somit minimal Strom spart. Dennoch gieße ich den kleinen Rest dann weg, weil
> sich die Kalkbildung schon deutlich erhöht.


Man kann natürlich z.b. zwei Tassen mit Wasser füllen,
für zwei Tassen Tee, dann haut das ja ungefähr hin.

> Reicht da eigentlich einmal erhitzen auf Temperatur X (je nach Höhe)
> oder muss es auch eine gewisse Dauer so heiß gehalten werden?


Das ist eine gute Frage. Sobald ein Wassermolekül seinen Siedepunkt
erreicht hat, vielleicht schon ausreicht um die Bakterien abzutöten,
aber weit gefehlt:

"Das Wasser sollte mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen.[1] In höheren Lagen
muss das Wasser noch länger gekocht werden, da das Wasser bei niedrigerem
Luftdruck einen niedrigeren Siedepunkt hat, als Richtwert gilt: 1 Minute länger
je 150 Höhenmetern.[2]"

Deswegen dauert das bei manchen Wasserkochern auf EWIG.
bzw. kochen die erstmal munter vor sich hin.
< Auf diese Nachricht antworten >