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| Thema: zu MitHighCastle und zu 12 Monkeys / Wayward Pines | Antwort auf: (AP) The Man in the High Castle / SE2 und anderes von Knut | |
| >Fand die Staffel etwas sehr slow. jo, dafür aber inhaltlich etwas klarer als Staffel 1, die zwar flotter war, aber irgendwie noch etwas den Rahmen und die Orientierung vermissen ließ. Ich fand Staffel 2 jedenfalls deutlich besser und auch spannender. > aber mich interessieren die Probleme von fucking Nazis nicht! Ich fand es gerade gut, dass sowohl Japaner als auch Nazis jetzt irgendwie als Menschen dargestellt werden. Gibt da erstaunlich viele Zwischentöne, wenn auch idR etwas zu kitschig. >Ansonsten habe ich mal etwas gestöbert und es gibt ja auch viel Schrott auf Amazon Prime, man, man, man. Es gibt vor allen Dingen diverse Filme/Dokus/Serien, die mehr an gescheiterte Youtube-Filmstudent-Projekte erinnern, und das klingt schon zu nett, weil das wahrscheinlich Lichtjahre besser und kreativer wäre, als der Schund, den man finden kann, z.B. bei den Horrorfilmen. >Under The Dome hat auch noch 2 Staffeln bekommen, Reviews lesen sich aber vernichtend. Ich weiß gar nicht, wann ich damit aufgehört habe..... Ich glaube nicht mit Ende Staffel 1... Aber wo wir schon bei solchen Serien sind: 12 Monkeys, SyFy Die meisten kennen wohl den Film mit Bruce Willis und Brad Pitt. Ansonsten das Grundszenario: Menschliche Zivilisation von menschengemachter Pandemie ausgelöscht worden. Menschen in Zukunft entwickeln Zeitmaschine und schicken 1 Mann zurück, der die Pandemie aufhalten soll. So weit so gut. Szenario ist toll, mit Zeitparadoxien u.ä. spielt die Serie auch entsprechend rum, auch nicht immer vorhersehbar. Aber die Schauspieler und ihre Charaktere sind dann doch arg dünn, die Konflikte oft viel zu bemüht und konstruiert. Es werden viel zu viele Nebenschauplätze aufgemacht, um die Geschichte zu füllen (S1 hat 13 Folgen á ~40 Min.). Und statt zu einem möglichen und furiosen Finale zu kommen, gibt laut Wiki neben der fertigen 2.Staffel schon sichere Staffeln 3&4. Ich ahne nur das Schlimmste. Wayward Pines, Fox Anders meine Eindrücke zu Wayward Pines, das im Szenario und nicht wie 12 Monkeys in der Qualität Parallelen zu Under the Dome aufweist. Ein Secret Service Agent landet in der Kleinstadt Wayward Pines. Irgendwo stimmt dort nicht, überall Kameras, die Menschen tun freundlich, haben aber Angst. Die Serie rückt schon mal mit brauchbaren Schauspielern an (Hauptrolle Matt Dillon, dazu Terrence Howard, Juliette Lewis, Carla Gugino, Melissa Leo, Toby Jones,...). Und dann will sie ihr Geheimnis auch nicht Lost-mäßig über zwanzig Staffeln hinziehen, sondern klärt frühzeitig einiges auf, wenn man (=ich) momentan auch noch an alternative Lösungen glauben könnte. Und sie beschäftigt sich metamäßig mit der Frage nach einem Staatssystem mit einem wohlwollenden Diktator. Finde ich echt spannend, wie sich das Stadtleben weiter entwickelt. |
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