Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.02.2017 06:12 Uhr
Thema: Gesundheitsausgaben steigen erneut Antwort auf: Halt die Presse! von Icheherntion

"Die Deutschen haben im Jahr 2015 erneut deutlich mehr für die Gesundheit
ausgegeben als in den Jahren zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr seien die
Ausgaben um 15 Milliarden Euro oder 4,5 Prozent gestiegen, teilte das
Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Sie beliefen sich auf insgesamt
344,2 Milliarden Euro, was 4213 Euro pro Einwohner entspricht. Die
Ausgaben betrugen 11,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

(...)

Schaut man auf den Bereich der gesetzlichen Krankenkassenversicherung,
auf den gut 60 Prozent der Ausgaben entfallen, überrascht der starke
Anstieg nicht. Dank der sehr guten Beschäftigungslage und der damit
einhergehenden stabilen Einnahmensituation konnte Gesundheitsminister
Hermann Gröhe (CDU) aus dem Vollen schöpfen. Es gibt mehr Geld für die
Krankenhäuser, für Ärzte, für Apotheker sowie für die Hospiz- und
Palliativversorgung. Insgesamt summieren sich die Mehrausgaben auf
jährlich 4,6 Milliarden Euro. Hinzu kommt die "normale" Steigerung der
Ausgaben in der Krankenversicherung, die unter anderem durch die Alterung
der Gesellschaft und den medizinischen Fortschritt verursacht wird. Bei
letzterem schlagen vor allem neue und sehr teure Medikamente zu
Erinnert sei an das neue Hepatitis-C-Mittel Sovaldi, das bei
Markteinführung pro Pille 700 Euro kostete.

[http://www.fr.de/wirtschaft/gesundheitsausgaben-teure-deutsche-gesundheit-a-983197]

Da die Statistik ja nicht nur die Krankenkassenausgaben sondern auch
anscheinend die Privat-Ausgaben (Apotheke ect) beinhaltet, habe ich
sicher auch zur Steigerung beigetragen. Obwohl ich eigentlich nur
Ibus und Magentabletten konsumiere. Und eigentlich sogar weniger als
die letzten Jahre würde ich sagen - zumindest Schmerztabletten.
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