Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.12.2016 15:37 Uhr
Thema: Re:Mein erstes vegetarisches Schnitzel! Antwort auf: Mein erstes vegetarisches Schnitzel! von Don Cosmo

> Habe gestern ein sogenanntes "Wiener Weizenschnitzel" gegessen, weil ich
> grundsätzlich denke, zu viel Fleisch zu essen und mich nach Alternativen
> umschaue. Also ich esse sicherlich nicht jeden Tag oder auch nicht jeden
> zweiten ein Schnitzel oder ein klassisch deutsches Gericht mit Fleisch als
> Hauptkomponente plus Beilagen, aber oft genug ist immer ein Teil Wurst oder
> Salami oder so dabei. Die empfohlenen etwa 600gr pro Woche dürfte ich sicher
> nicht halten, aber wie viel ich drüber liege ... kA.


Ist bei mir genau das gleiche!

> Ich esse auf Arbeit mittags Brot (Pumpernickel mit Käse) plus Karotte und Gurke
> und eine kleine Mini-Salami (vielleicht 50 gr.). Plus einmal Pizza, wo meist
> Salami oder Schinken drauf ist. Abends mache fast immer ich Essen, da ist aber
> unterschiedlich, was auf den Tisch kommt. Mal nur Salat plus Nudeln oder Salat
> plus Steak, mal Reis mit Geschnetzeltem oder Reis mit Gemüse, mal Ratatouille,
> mal Lasagne, keine festen Gerichte, je nach Hunger und Kühlschrankinhalt.


Ist bei mir nicht genau das gleiche!

> Jedenfalls war das Weizenschnitzel gar nicht so verkehrt, bisschen trocken
> vielleicht, aber von der Festigkeit schön gemacht. Geschmacklich natürlich sehr
> weit weg vom Wiener Schnitzel aus Kalb oder sonstwas, aber MUSS es wirklich das
> exakte Derivat sein? Ich denke, ich könnte problemlos diese "neuen" Gerichte
> essen, wenn sie denn geschmacklich gut genug sind und somit wieder zurück kehren
> zum "einmal pro Woche ein Braten"-Fleischkonsum. Aber WENN ich dann mal Hunger
> auf ein echtes Schnitzel habe, dann ist das wie gesagt kein Ersatz.


Die Tage im Fernsehen einen Österreichischen Koch gesehen, der hat aus dem ganzen
Veganer-Pamps etwas kreiert, das wohl wirklich Form und Konsistenz von gebratener
Ente haben soll. Aber gezeigt haben sie's nicht und auch keinen Esser gezeigt.
Einerseits kann ich das nachvollziehen, dass man das möglichst nah am Original
haben möchte, andererseits, wenn jemand kein Fleisch essen will, dann soll er
auch nichts Essen, was so aussieht oder schmeckt. "Aber wenn etwas so aussieht
und so schmeckt, essen vielleicht viel mehr Leute weniger echtes Fleisch".
Das stimmt allerdings.
< Auf diese Nachricht antworten >