Knut  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.11.2016 11:15 Uhr
Thema: Re:"very unfair!" Antwort auf: Re:"very unfair!" von Barbarian
>>>[http://i.imgur.com/OpLHIhb.png]
>>>
>>>Das ist von heute.
>>
>>Erwartet er jetzt wirklich, dass ihn alle als Präsident akzeptieren werden?
>>Er war vorher eine Witzfigur und ist es jetzt genauso noch.
>>Twitter post: q.e.d
>
>Gehört es in einer Demokratie nicht dazu zu ertragen/akzeptieren, wenn nicht die eigenen Interessen gewählt wurden? Ausgerechnet diejenigen, die diese Werte stets hochgehalten haben beschweren sich jetzt am lautesten über Drumpboy.


Evtl. war das Wort akzeptieren hier falsch gewählt.
Sein weinerliches Post, klingt für mich ein wenig als erwartet er jetzt, das ihn alle lieben, weil er ist ja jetzt POTUS.
Was er wahrscheinlich mit unfair meint ist, dass er als POTUS nicht mehr dass sagen kann, was er ihnen als Kandidat hätte sagen wollen: Fuck you, you damn commies!

Das ganze Aufkommen der rechten Populisten, lässt mich aber schon ein wenig grundsätzlich über Demokratie nachdenken....
Es ist nicht leicht, die Wähler-Stimme eines politischen Idioten, als gleichwertig zu einer Wählerstimme eines politisch informierten (wie immer man das jetzt auch mal definiert) anzuerkennen. Bedingt Demokratie nicht ein gewisses Grundlevel an Informationslevel/Bildungslevel derer die Abstimmen dürfen? Denn eine Demokratie der Dummen, ist dem Untergang geweiht, z.B. schafft sich selbst ab, wie in der Türkei oder wählt dumme Führer, die Kriege anzetteln oder ein Land wirtschaftlich ruinieren.
Ich weiss, ihn haben nicht nur die Dummen gewählt, aber ich kann es einfach nicht glauben, dass auch "normale" Amerikaner ihn gewählt haben. Ich bin echt gespannt, ob ich mal in meinem Umfeld einen Amerikaner treffe, der sagt er hat Trump gewählt. Bisher habe ich z.B. keinen Pro Brexit Engländer getroffen, alle sagen immer "it wasn't me".
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