Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.11.2016 12:53 Uhr
Thema: Re:Eine Stadt, zu dumm zum Scheißen Antwort auf: Eine Stadt, zu dumm zum Scheißen von Felix Deutschland
>Hart, aber erwartbar. Gegen Sanders hätte Drumpf einen Inhalte-Wahlkampf führen müssen, was diesem SEHR schwer gefallen wäre.

Nicht nur das, Sanders hätte auch den Anti-Establishment-Leuten eine Alternative geboten. Ich frage mich zwar immer noch, wie man jemandem wie Trump die Anti-Establishment-Nummer abnehmen kann, aber wenn man es laut genug schreit, glauben es halt auch ausreichend Leute.

>Alle seine Kontrahenten waren miserabel genug, um nur mit ad-hominem-Kinkerlitzchen durchzukommen. Die Demokraten haben aber sowas von eine Breitseite bekommen, dass man sich wie bei den Republikanern vor acht Jahren fragen muss, ob die Partei das überlebt. Was bei den Republikanern eben auch eine Frage ist, die man immer noch nicht mit einem "Sie hat überlebt" beantworten kann, eher im Gegenteil.

Ne, die Reps sind durch. Alleine der problemlose Durchmarsch von Trump zeigt ja schon, wie wenigst Substanz bei denen noch da ist. Die Demokraten könnten sich vielleicht noch davon erholen. Aber nach vier Jahren (oder weniger, bin mir nicht sicher, dass Trump die vier Jahre schaffen wird) Brandrodung, dürften die Reps am Ende sein. Denn jetzt müssen sie den Leuten, die sich mit Trump eine Verbesserung ihrer Lebensstandards erhoffen, was liefern. Die Ausrede, dass die Demokraten alles blockieren, haben sie ja dank Mehrheit im Senat nicht.
< Auf diese Nachricht antworten >