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Thema: Einigung über Kosten für Atomausstieg | Antwort auf: Halt die Presse! von Icheherntion | |
"Der Milliardenpakt zwischen der Bundesregierung und den Energiekonzernen zur Entsorgung der Atom-Altlasten rückt näher: Eine Runde aus zuständigen Staats- sekretären und Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) hat sich offenbar mit den Konzernen Vattenfall, Eon , RWE und EnBW über wesentliche Punkte geeinigt. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Koalitionskreise. Zuvor hatte das "Handelsblatt" davon berichtet. Einen fertigen Gesetzentwurf gibt es demnach noch nicht. Es sei allerdings unter anderem vorgesehen, dass die Atomkonzerne ihre Verantwortung für die End- und Zwischenlagerung des Atommülls auf den Bund übertragen können, sofern sie eine Summe in Milliarden höhe überweisen. Die Höhe dieser Zahlung richtet sich nach den Vorschlägen der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK). (...) Mit dem Gesetzespaket wird ein Vorschlag der Regierungskommission zum Atom- ausstieg umgesetzt. Danach sollen die vier Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW bis zum Jahr 2022 rund 23,342 Milliarden Euro in einen staatlichen Fonds überweisen, der die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll managen würde. Im Gegenzug für einen darin enthaltenen Milliardenaufschlag können sich die Unternehmen von einer Haftung bis in alle Ewigkeit "freikaufen" - dieses Risiko würde beim Steuerzahler liegen. [http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atomausstieg-einigung-ueber-kosten-fuer-atommuell-entsorgung-a-1116192.html] Wieso habe ich das Gefühl, dass der Steuerzahler wieder deutlich drauf zahlt. |
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