Icheherntion  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 08.10.2016 21:01 Uhr
Thema: Re:#GERCZE Antwort auf: #GERCZE von Felix Deutschland
>Die meisten wissen ja nicht, dass acht Spieler aus der Tschechoslowakischen EM-Siegerelf 1978 Slowaken waren, weil das Land erst über ein Jahrzehnt später geteilt wurde. Dies wird Fußballhistorikern bis heute zum Vorwurf gemacht.

Wenn sie den gleichen Hinweis bringen, wenn es gegen die Slowakei geht, wär's ja OK. Machen sie aber nicht, vermute ich mal. Vermutlich klingt Slowakei einfach zu undeutsch. Die Tschechei war dagegen ja fast Teil des Reiches, da erinnert man sich lieber dran. Apropos Reich: Das Hymnenmitgesinge wird auch immer schlimmer. Das klang heute so, als on das ganze Stadion mitsingt. Oder die Mikros standen zu nahe am Pegida-Block.

>Nicht zum Vorwurf gemacht wird ihnen aber die weiterhin mysteriös scheinende Erklärung, dass Thomasz Rosizcki "Schnitzel" gerufen wurde, weil er den BVB-Fans seinerzeit zu unterernährt schien. Wie man aber von "Komm, iss doch mal ein Schnitzel!" gleich dazu springt, ihn "Schnitzel" beim Vornamen zu nennen, weiß der Teufel.

Haha! Das ist doch voll lustig! "Schnitzel" zu Rosicki zu sagen! Das ist so, wie Katrin Müller-Lüdenscheid, die immer afrikanische Fußballer dazu zwingt, Dialekt zu reden, wenn sie mitbekommt, dass einer zwei bayrische Begriffe nachplaudern kann. Auch wenn es ihnen sichtlich unangenehm ist. Aber wenn der Neger halt "Ess dei Brez'n, Saubazi!" sagen kann, darf man das dem Publikum nicht vorenthalten. Gibt dann auch immer kurzen Szenenapplaus.
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