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Thema: Die Oligopole der Wiesn | Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion | |
Vier Großbrauereien teilen sich die Versorgung der 14 großen Zelte auf. Diese vier Unternehmen dürfen die Wiesn alleine beliefern, weil es sich bei ihnen um Münchner Traditionsbrauereien handelt. Die Zelte von Pletschacher Holzbau in Dasing oder von Deuter Zeltbau in Augsburg. Die Spülmaschinen von Hackl-Rent. Undurchsichtiger schon die Händl-Herkunft: Wiesenhof und Astenhof, Herkunft eigentlich Niedersachen, aber geschlachtet in Bayern. Kartoffelsalat (2 Tonnen am Tag/Zelt) Parsdorfer Firma Kugler, Knödel von Abensberger Heigl Kartoffel- veredelungs GmbH. Die Wiesentracht vom Unternehmen Angermaier und Daller. [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-diese-player-beherrschen-die-wiesn-1.3176397-2] Ansonsten sieht's ja eher Mau aus dieses Jahr? "Halb so viele Wiesn-Besucher am ersten Wochenende im Vergleich zum Vorjahr. Und von den 500 000 Besuchern waren vor allem am Samstag wohl die allermeisten im Zelt. Für die Schausteller bleibt da nicht viel übrig - für manche sogar zu wenig um zu überleben. Edmund Radlinger, Chef des Münchner Weissbiergartens und Vorsitzender der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller spricht in der "Bild"-Zeitung von "bis zu 80 und 90 Prozent Umsatzeinbußen", mit denen die Schausteller in diesem Jahr bislang zu kämpfen haben. "25 bis 30 Firmen müssen wir derzeit menschlich auffangen, ihnen Zuversicht geben. Einige benötigen psychologische Hilfe, weil die Ängste zu Depressionen geführt haben". zitiert die "Bild" den Schausteller. (Abendzeitung). |
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