Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.09.2016 13:43 Uhr
Thema: Die Oligopole der Wiesn Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion

Vier Großbrauereien teilen sich die Versorgung der 14 großen Zelte auf. Diese
vier Unternehmen dürfen die Wiesn alleine beliefern, weil es sich bei ihnen
um Münchner Traditionsbrauereien handelt. Die Zelte von Pletschacher Holzbau
in Dasing oder von Deuter Zeltbau in Augsburg. Die Spülmaschinen von Hackl-Rent.
Undurchsichtiger schon die Händl-Herkunft: Wiesenhof und Astenhof, Herkunft
eigentlich Niedersachen, aber geschlachtet in Bayern. Kartoffelsalat (2 Tonnen
am Tag/Zelt) Parsdorfer Firma Kugler, Knödel von Abensberger Heigl Kartoffel-
veredelungs GmbH. Die Wiesentracht vom Unternehmen Angermaier und Daller.

[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-diese-player-beherrschen-die-wiesn-1.3176397-2]

Ansonsten sieht's ja eher Mau aus dieses Jahr?

"Halb so viele Wiesn-Besucher am ersten Wochenende im Vergleich zum Vorjahr.
Und von den 500 000 Besuchern waren vor allem am Samstag wohl die allermeisten
im Zelt. Für die Schausteller bleibt da nicht viel übrig - für manche sogar zu
wenig um zu überleben. Edmund Radlinger, Chef des Münchner Weissbiergartens und
Vorsitzender der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller spricht
in der "Bild"-Zeitung von "bis zu 80 und 90 Prozent Umsatzeinbußen", mit denen
die Schausteller in diesem Jahr bislang zu kämpfen haben. "25 bis 30 Firmen
müssen wir derzeit menschlich auffangen, ihnen Zuversicht geben. Einige
benötigen psychologische Hilfe, weil die Ängste zu Depressionen geführt haben".
zitiert die "Bild" den Schausteller. (Abendzeitung).
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