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Thema: USB-Kabel als Antenne für die Datenspionage | Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion | |
"Israelische Sicherheitsforscher haben einen Angriff vorgestellt, um Daten von physisch vom Netzwerk getrennten Computern per Funk zu verschicken. Sie nutzen dafür unmodifizierte USB-Geräte wie Speichersticks oder Festplatten als Antennen. Schreibt eine Malware auf angeschlossene USB-Geräte, kann sie damit auch Daten per Funk verschicken. Forscher von der Ben-Gurion-Universität des Negev haben einen Angriff namens USBee entwickelt, dem die Datenleitungen zu unmodifizierten USB-Geräten reichen, um circa 80 Bytes pro Sekunde per Funk zu verschicken. Für den Empfang der Signale reicht ein Software Defined Radio für ein paar Euro. In ihrem Paper verweisen die Forscher auf bestehende Angriffe mit ähnlichem Ziel. So lassen sich für Menschen unhörbare Geräusche nutzen um heimlich Daten zu übertragen. Neben Lautsprechern kann Malware auch Lüfter oder Festplatten als Geräuschquelle ausnutzten. Mit Tastatur-LEDs und für Menschen unsichtbaren Bildern auf LCD-Monitoren kann ein infizierter Rechner auf optischem Weg Daten verraten. Monitore, Grafikkarten und sogar RAM-Chips wurden bereits vorher für das Preisgeben von Daten per Funk auf physisch getrennten Rechnern genutzt." [http://www.heise.de/security/meldung/USBee-nutzt-USB-Kabel-als-Antenne-fuer-die-Datenspionage-3313339.html] |
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