Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 30.08.2016 05:55 Uhr
Thema: VW-Krise reißt Löcher in Gemeindekassen Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion

"Weissach in Baden-Württemberg: Nach noch fast 40 Millionen Euro im vergangenen
Jahr rechnet die Gemeinde für 2016 nur noch mit Gewerbesteuereinnahmen von 1,5
Millionen Euro - wegen des Komplettausfalls der VW-Gewerbesteuern.

Emden: Die ostfriesische Hafenstadt mit dem VW-Passat-Werk fahre einen
"straffen Konsolidierungsplan", berichtet Pressesprecher Eduard Dinkela.
Bis 2019 werde 50.000-Einwohner-Stadt "absolut sparen". Knapp 19 Millionen
Euro soll das freilegen. 25 Stellen in der Verwaltung sollen abgebaut werden,
allerdings sozialverträglich. Die Eltern müssen in Zukunft 25 Prozent der
Kita-Beiträge zahlen, bislang waren es 15 Prozent.

Die Parkgebühren steigen, beim Unterhalt der städtischen Gebäude wird gespart,
die Reinigungsstandards etwa an Schulen werden heruntergefahren. Und teilweise
gehen auch die Lichter aus: Emden spart sich die Straßenbeleuchtung in
Gewerbegebieten.

Wolfsburg: Die Stadt verzeichnete 2015 rund 80 Prozent Einbruch bei den Netto-
Gewerbesteuereinzahlungen - das ist der Teil, der nach einer Umlage bei den
Gemeinden verbleibt. Statt 253 Millionen Euro wie 2014 blieben nun keine 52
Millionen Euro mehr übrig."

[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vw-krise-reisst-loecher-in-gemeindefinanzen-a-1109848.html]

Das bleibt weiterhin niemandes Schuld!
Außer die, der bösen, bösen Bosch-Ingenieure!
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