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| Thema: Re:Lance-Armstrong-Doublefeature | Antwort auf: Re:Lance-Armstrong-Doublefeature von Sascha | |
| >Was >aber immer noch eleganter ist, als sich auf dem Hotelklo das eigene behandelte >Blut in den Pimmel zu spritzen. Puh, allerdings. Ich glaube Tyler Hamilton erzählt in "The Armstrong Lie" wie sich das angefühlt hat, vier Liter Blut frisch aus dem Kühlschrank transfundiert zu bekommen. So als würde man eine kalte Dusche bekommen, nur von innerhalb des Körpers. Die haben sich ja wirklich das EPO und Eigenblut im Mannschaftsbus reingejagt, vor Fans und Presse die draußen rumstanden. Ich wusste das; mir war das bekannt, aber wenn man die Bilder wieder sieht, was da für ein Riesenzirkus war... eieieiei. Das war schon zünftig abgefuckte Scheiße. In "The Armstrong Lie" ist die Kamera auch bei zwei Dopingproben kurz vor seinem Comeback dabei und im Schnitt bleibt der Regisseur genüßlich lange auf den Aufnahmen, in denen Armstrong vor seinen Kindern die WADA- und USADA-Kontrolleure runterputzt und erniedrigt. Das ist übrigens sein Lieblingsmove; Leute vor versammelter Mannschaft runterputzen. Die Neider, Ignoranten und Hasser, die meinten, er würde etwas verwerfliches tun. Ich glaub bei Doping im Radsport würde sich nichtmal mehr groß jemand empören; ich denke die Öffentlichkeit weiß um die Umstände seit Ewigkeiten bescheid und hat auch etwas verständnis, von wegen "Wenn alle dopen, ist es kein Schummeln" etc. pp. Aber Armstrong wird halt jetzt zurecht gehasst, weil er sich wie so ein unzumutbarer Schwanz deswegen verhalten hat. Das ist nochmal was anderes. Und seine "Entschuldigungen" jedes mal irgendwie einschränkt und qualifiziert. Ein Aas durch und durch. |
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