Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.06.2016 10:38 Uhr
Thema: Re:Bouldern! Antwort auf: Re:Bouldern! von turzilla
>Yuna nervt mich immer, dass sie mal in einen Hochseil-Kletterpark will. Hab aber manchmal Höhenangst und immer wenn mir das außerdem einfällt, hat das Dingen zu.

Kletterpark ist schon wieder was anderes, da ist man ja in einem dieser Haltegurte und klettert meist an Holzkontruktionen rum, oder? Höhenangst habe ich auch leicht, aber da ist man ja wirklich maximal 3 Meter hoch. Also ... die Füße und je nachdem wie man klettert oder groß ist, der Kopf in 5 Metern Höhe.

>Nach Bouldern musste ich zudem googeln, hiess das nicht früher Freeclimbing? In der Halle könnte ich das jedenfalls nicht, da würd ich sehr schnell Kopfschmerzen bekommen.

Also Freeclimbing ist wohl das, was man draußen macht und am echten Fels, in der Halle und vor allem wenn Matten drunter liegen (gibt auch transportable), dann heißt es wohl Bouldern.
Grundlegend ist es aber das selbe, wobei Du Dir beim Freeclimbing die Route bzw das Ziel selber aussuchst, beim Bouldern Du vorgegebene Routen, Start- und Zielpunkte hast, insofern kann man sich die Schwierigkeit leichter aussuchen als an einem natürlichen Fels.

>Ich hab letztens eine Doku von irgendeiner griechischen Insel gesehen, da fallen die Kletterer massenweise ein. Da hatten sie eine Gruppe bayerischer Kletter-Freundinnen begleitet, (Notärztin, Managarin usw.) die dort für eine Woche hingereist sind. Die Notärztin hat ihre gerissene Jeans mit Panzerband geflickt, "weil i net nähen koa"... sehr sympathisch, hoffentlich kanns der Kollege.
>Yannis, der griechische Berufsschullehrer geht am Wochenende immer fischen und grillt seinen Fang mit der Familie gleich vor Ort. Und auch im kleinen Supermarkt herrschte idyllische Zufriedenheit. Die Tochter war schon ausgewandert, jetzt hat sie wieder eine Perspektive und ist zurückgekommen. Das sah schon alles recht nett aus.


Die habe ich auch gesehen, lustigerweise fährt da eine Kollegin von Snoopy schon seit Jahren hin und hat das miterlebt, wie das mit dem Klettern los ging. Klettert aber selber nicht, mag eher die nicht-touristische Atmosphäre dort. Wobei das trotz der Kletterer nahezu erhalten geblieben ist, so war es ja auch im Bericht zu sehen. Die Klientel ist halt ganz anders, weniger entspannen und feiern, sondern früh aufstehen und was erleben.
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