Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.05.2016 20:14 Uhr
Thema: Das Recht, sich Sorgen zu machen (Franken) Antwort auf: Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett (Tatort&Krimis <3) von Don Cosmo
Man hatte das Gefühl, es gäbe keine Idee für einen ganzen Fall. Einer hatte ne halbe, einer ne viertel und der Rest wurde einfach irgendwie zusammengepfuscht.

Der größte Fall war noch halbwegs nett, da wurde ein Skelett-Kopf ausgetauscht in einer Knochensammlung und es war lange die Frage: Wessen Kopf ist das und wo ist das restliche Skelett? Der erste Teil der Frage wurde beantwortet, der restliche Teil nicht. Auch nicht, wo der "original" Totenschädel blieb oder warum nicht das komplette Skelett ausgetauscht wurde. Das spielte wohl in Würzburg, weil ... Franken ist so toll, daß man reisen muss. Nur bloß nix zeigen von der Hood!!

Der zweite Fall war (wohl) ein Beziehungs-Existenz-Drama, aber so wirklich aufgeklärt oder genau analysiert wurde da nix. Eher zufällig fand man eine Kamera, die den Mord aufnahm, der Mörder stellte sich selber, nachdem er aus Gründen, die er nur selber kennt, seine Pfoten in einen Topf kochendes Wasser steckte. Das spielte sonstwo im Wald, sicher im Frankenwald.

Der Rest war eine Verwirrte, die vor der Polizeistation ihren nichtexistenten Sohn sucht. Alle wissen, daß der Sohn nur Hirngespinst ist bis auf die Kommissarin. Die will erst mal helfen und nachdem man ihr steckt, daß es bei der Alten piept, streicht sie ihr mal schön dick aufs Brot, daß der Sohnemann totikowski ist. Nice! So macht man das! Das spielte wohl in Nürnberg. Oder auch nicht. Whatevs.

Also, Jubelperser wie Tux applaudieren frenetisch, alle anderen bleiben unmotiviert bis zum Schluss sitzen und schalten dann genervt aus.
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