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| Thema: Puh... | Antwort auf: #KOESVW von Felix Deutschland | |
| Naja, nervenschonend war das nicht. Köln in der zweiten Hälfte viel stärker, weil sie auf einmal mit nem intakten, aktiven Mittelfeld spielten, anstatt Bremen kommen zu lassen. Hat im Endeffekt auch nicht viel gebracht. Osako zwar stärker als ich ihn erwartet hatte und mit ein, zwei ziemlich geilen flachen Zuspielen, aber als er dann mal der Empfänger einer hohen Flanke war hat man gemerkt, dass die 1,70m pure Gier offensiv nur sehr limitiert nutzbar sind. Dann eine böse Verletzung vom Bremer Linksverteidiger, der fast drei Minuten bewusstlos auf dem Feld lag, nachdem er einen mit vollem Spann geschlagenen Flankenball irgendwie ans Jochbein, die schläfe oder den hinterden teil des schädels nahe am Hals bekam, böse. Bremen danach auf einmal viel agressiver, Köln wieder hintendrin, Pizza-Toni auf einmal im Spiel mit zwei guten Chancen, in der Nachspielzeit brannte bei uns auf einmal der Baum. Konter, Modeste verkackt wie immer (Er wurde auch nach der Umstellung vor der 2. HZ eigentlich so eingesetzt wie zuvor, Betonkurt als zweite Spitze quasi nur pro Forma - ein einziges mal hatte es wirklich die Konstellation, das Osako beide vor sich her trieb und ein Angriff mit zwei Anspielstationen gelaufen wurde, hat natürlich nüscht gebracht). Ein 0:0, das beiden nicht hilft, aber Bremen hat zumindest nicht Nerven gezeigt. Alles noch möglich, jetzt eben im Finale gegen Frankfurt - zu Hause. Krass krass krass. Solange Stuttgart nicht mit mehr als sieben Toren Unterschied gewinnt (Da lohnt sich dann auch das 6:2 im Nachhinein doppelt) reicht Bremen sogar ein Untentschieden für die Relegation, bei einem Sieg wären sie gerettet. Spannung pur. |
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