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| Thema: ich bin ja für ein Handelsabkommen | Antwort auf: TTIP-Leak: Europas Politiker fürchten den Zorn der USA von Sascha | |
| Marktwirtschaft ist super und größere Märkte mit angeglichen Spielregeln und ohne Zollzeug, am besten noch mit abgestimmter Steuerpolitik wären auch positiv. Aber bei TTIP höre ich auf der einen Seite immer die Kritiker, die den Untergang der europäischen Werte, Verbraucherrechte und unserer Gesundheit herbeibeschwören und Europa unter der Knechtschaft US-amerikanischer Megakonzerne sehen (welche sollen das denn sein?) und auf der anderen Seite höre ich "alles super, Details verraten wir aber nicht!". Vertrauen schafft man anders und imo ist das wieder ein Zeichen für die Schwäche unserer heutigen Politiker. Da fehlen Visionen oder ein gemeinsames Fundament, das über jegliche Kleinkariertheit verdeutlicht, dass so eine Partnerschaft ein absolutes Muss ist. So wie die EU mal geschaffen wurde bzw. die ursprünglichen Flöcke eingeschlagen wurden. Da war auch noch die Idee, eines harmonischen, friedlichen Zusammenlebens als Ziel eines geeinten Europas und dafür hat man dann auch nicht jedes Detail auf den eigenen Vorteil hin überprüft. Bei TTIP fehlt natürlich die gesellschaftliche und politische Zielsetzung. Kein Wort zu "wir rücken näher zusammen" blabla... sondern nur ein "dann kann VW seinen Golf ohne separate Prüfung in den USA verkaufen oder muss keine roten Blinker mehr einbauen".... Ist so ein wenig wie Norm-Bananen in der EU. Das interessiert keinen. Dafür begeistert sich niemand. Und dann so ein Klopps wie irgendwelche intransparenten Schiedsgerichte, die über unser aller Wohl entscheiden... |
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