NoGoProGamer (DG)  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.04.2016 09:48 Uhr
Thema: Re:Sparkasse will mehr Geld! Antwort auf: Re:Sparkasse will mehr Geld! von Don Cosmo

>Um das aufzulösen: Programmierer ist korrekt, aber das Feld ist weit gesteckt. PCs "nutze" ich nur, mein Arbeitsrechner ist komplett admingewartet, da darf ich zwar den Bildschirmschoner und den Hintergrund ändern, bei allem anderen: "How about NO!". Man muss sich als Programmierer niente mit Rechnern und deren Konfiguration auskennen, weil es dafür einen eigenen Zweig gibt: SysAdmins. Und ich gebe auch zu, daß mich das Gefrickel am Rechner (sei es wenig oder viel) einfach NICHT reizt, WEIL ich tagtäglich schon 8-10 Stunden vor der Kiste sitze. Ich WILL vor dem TV sitzen und keinen Finger rühren in Sachen ini-Files anpassen, das mache ich schon auf Arbeit genug.

OK, wie weit dein Einsatzgebiet an PCs ist/war, wusste ich natürlich nicht bzw. konnte ich nicht wissen. Aber alleine die Tatsache, dass ich "Programmierer" im Hinterkopf hatte und "Hausmeister" schrieb, sollte doch die Ernsthaftigkeit der Aussagen entsprechend markieren?

>Was Dein WTF in Bezug auf die Spiele sein soll, weiß ich nicht. Mir ist nur klar, daß der Programmierer das Ende einer langen Kette ist und seine willentliche Entscheidung bei einem Spiel nicht unbedingt zum Tragen kommen muss. Wenn der fachliche Entscheider sagt: "Mehr Bling-Bling" und der Progger eigentlich "mehr FPS!" will, was denkst Du, wer am Ende gewinnt? Vielleicht gibt es auch Schmieden, die sehr Programmierer-Getrieben sind (zB Hello Games würde ich da mal vermuten), aber bei EA sagt der Manager, wo es lang geht (Grafik, Gameplay, Menüs etcpp).

War eher so gemeint: Gerade wenn man etwas Ahnung von PCs hat, bieten diese zu 99% doch die meisten Anpassungsmöglichkeiten bei Spielen und entsprechend mehr FPS, mehr Bling-Bling usw. (sofern die PC-Version vernünftig gebaut ist).

Deine Erklärung leuchtet ein. Kann ich nachvollziehen, dass man das, was man auf der Arbeit macht, nicht auch noch zu Hause braucht. Wobei es auch hier Leute gibt, die erst den ganzen Tag auf der Arbeit vor der Kiste hängen und zu Hause dann das Gleiche tun.

>Grundlegend kannst Du von mir halten, was Du willst. Anspruchslos ist meine Arbeit aber ganz sicher nicht.

Würde ich nie unterstellen. Schon gar nicht, wenn ich es nicht ganz genau weiß. SOOOO viel Unsinn kommt von dir hier im Forum ja auch nicht. ;)

Ich werde nur etwas allergisch, wenn mir Aussagen als dezent "geizig" erscheinen. Aber ich ruderte gen Nacht ja zurück! Zumal mich Banken und Krankenkassen, die ja am Ende der Existenz sind, mit ihren Vorgehensweisen noch mehr erregen.

>>Meine Hauptkritik ging auch eher um diese Gesamtsumme, die dich im Prinzip einen feuchten Furz jucken müsste. Aber wie gesagt: Sei es drum.
>
>Aber ums Prinzip geht es doch auch. Ich muss abwägen, was mir der Service wert ist und was nicht.
>Und wo ziehe ich die Grenze bei dem Betrag, der mich jucken muss pro Jahr? Sind es 120 Euro oder doch eher 300?


Agree.

>Oder Tux kauftt sich nun eine Kaffemaschine für 1000 Euro und ein Bad für 20k. Was ist nun seine Grenze, bei der er sich ärgern darf? 500Euro?

DER darf sich gar nicht ärgern! Wie wir alle wissen, merkt er es erst Tage später, wenn er mal ein paar 500er aus der Tasche verliert. ;)
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