Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 04.04.2016 06:12 Uhr
Thema: Panama-Papers: Die Offshore-Konten der Reichen und Mächt Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion

"Ein Datenleck bei einem der größten Anbieter für Briefkastenfirmen bringt
zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie andere Politiker in aller Welt
in Schwierigkeiten. Die Unterlagen zeigen, wie sie in Geschäfte mit Offshore-
Konstruktionen verstrickt sind. Das Leck umfasst E-Mails, Urkunden, Kontoauszüge,
Passkopien und weitere Dokumente zu rund 214.000 Gesellschaften, vor allem in
Panama und den Britischen Jungferninseln.

Die Daten legen die Offshore-Geschäfte von insgesamt 140 Politikern und hohen
Amtsträgern aus aller Welt offen. Insgesamt finden sich die Namen von zwölf
amtierenden und ehemaligen Staats- und Regierungschefs in den Unterlagen, zum
Beispiel der Premierminister von Island und Pakistan und der Präsidenten von
Argentinien und der Ukraine. In den Dokumenten tauchen aber auch Spione auf,
Drogenhändler und andere Kriminelle. Zudem haben zahlreiche Sportstars und
Prominente Offshore-Firmen genutzt. Enge Vertraute von Putin und der Cousin
von Assad

Mehrere enge Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin finden sich in
dem Leck wieder. In Island müssen sich drei Kabinettsmitglieder der amtierenden
Regierung für Offshore-Geschäfte rechtfertigen. Premierminister Sigmundur David
Gunnlaugsson hielt Anteile an einer Offshore-Firma, in der Anleihen in
Millionenhöhe wichtiger isländischer Banken deponiert wurden. Auch der
argentinische Fußballstar Lionel Messi, der sich in diesem Frühjahr in Spanien
wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten muss, wird
in den "Mossack Fonseca"-Unterlagen als Begünstigter einer bislang unbekannten
Offshore-Firma geführt.

[http://www.tagesschau.de/ausland/panamapapers-103.html]

Wo sind die Amis? Wo die Deutschen? Die Siemens-Manager
sind mir egal, ich will Politiker-Namen!
< Auf diese Nachricht antworten >