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Thema: Panama-Papers: Die Offshore-Konten der Reichen und Mächt | Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion | |
"Ein Datenleck bei einem der größten Anbieter für Briefkastenfirmen bringt zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie andere Politiker in aller Welt in Schwierigkeiten. Die Unterlagen zeigen, wie sie in Geschäfte mit Offshore- Konstruktionen verstrickt sind. Das Leck umfasst E-Mails, Urkunden, Kontoauszüge, Passkopien und weitere Dokumente zu rund 214.000 Gesellschaften, vor allem in Panama und den Britischen Jungferninseln. Die Daten legen die Offshore-Geschäfte von insgesamt 140 Politikern und hohen Amtsträgern aus aller Welt offen. Insgesamt finden sich die Namen von zwölf amtierenden und ehemaligen Staats- und Regierungschefs in den Unterlagen, zum Beispiel der Premierminister von Island und Pakistan und der Präsidenten von Argentinien und der Ukraine. In den Dokumenten tauchen aber auch Spione auf, Drogenhändler und andere Kriminelle. Zudem haben zahlreiche Sportstars und Prominente Offshore-Firmen genutzt. Enge Vertraute von Putin und der Cousin von Assad Mehrere enge Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin finden sich in dem Leck wieder. In Island müssen sich drei Kabinettsmitglieder der amtierenden Regierung für Offshore-Geschäfte rechtfertigen. Premierminister Sigmundur David Gunnlaugsson hielt Anteile an einer Offshore-Firma, in der Anleihen in Millionenhöhe wichtiger isländischer Banken deponiert wurden. Auch der argentinische Fußballstar Lionel Messi, der sich in diesem Frühjahr in Spanien wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten muss, wird in den "Mossack Fonseca"-Unterlagen als Begünstigter einer bislang unbekannten Offshore-Firma geführt. [http://www.tagesschau.de/ausland/panamapapers-103.html] Wo sind die Amis? Wo die Deutschen? Die Siemens-Manager sind mir egal, ich will Politiker-Namen! |
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