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| Thema: Re:Lebensmittel | Antwort auf: Re:Lebensmittel von Escobar | |
| >Die haben hier in Berlin eine sogar sehr gute, funktionierende Logistik, hab ähnliches aus Hamburg gehört. Also muss Amazon in die Puschen kommen. >2 Stunden wären da allerdings ne echte Kampfansage- wenn ich jetzt auf die rewe Seite gehe, ist mein Kram frühestens morgen um 8:00 Uhr hier. Ist auch schwer anders vorstellbar. Die Bestellung muss erfasst werden, dann kommissioniert, dann die Tour geplant und der Fahrer entsprechend angewiesen werden. Der 1.Block sollte bei Amazon dann automatisch laufen, inkl. Einpacken der Frischeboxen. Beim Fahrer/Fahrzeug wirds dann kritisch. Leichter ist es, eine Tour zu planen, die zu Uhrzeit X losfährt, also das Postauto fährt morgens um 9 Uhr aus dem Depot. Dann kann man den ganzen Logistikkram vorher erledigen. Bei Lieferung innerhalb von 2 Std. müsste ja quasi immer ein Auto parat stehen wie beim Pizzadienst, das dann spontan nach Fertigstellung der Lieferung losfährt. Und das u.U. ausschließlich für eine Bestellung. Das ist fast unbezahlbar. >Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das das Hauptziel dieses Experiments ist. Laut den einschlägigen news wird hier mit lokalen Botendiensten zusammengearbeitet und denen kannst du nicht einfach Sendungen in´s Auto kloppen, die teilweise gekühlt ausgefahren werden müssen, wo Leergut mit zurückgeht und wo Retouren an der Tür selbstverständlich sind (Bananen braun? Kannst du wieder mitnehmen!) Es ist ein erster Schritt. Und imo geht es zuerst mal um das normale Produktangebot. Damit Rewe/Edeka da gar nicht erst mit anfangen. Die Logistik für Bücher, CDs etc. ist ja auch leichter. Lebensmittel müssen ja echt qualitativ passen, wenn es über Fertigsuppen hinausgeht, sprich der Salat soll toll aussehen, die Äpfel fest sein usw. Da müssen die vorab echt noch mehr aussortieren, als das die Supermärkte schon tun -> nicht so toll aus ökologischer Sicht >Ansonsten seh ich das ähnlich, wenn die Nummer jemanden innerhalb 2 Stunden zuzutrauen ist, dann amazon. Dann aber mit eigenem Fuhrpark oder einem erfahrenen Speditionssub. Eigener Fuhrpark wäre für die Großstädte wünschenswert, kann ich mir aber nicht vorstellen. Die holen da mehrere Zustelldienste mit ins Boot und verschicken spontan so, wie es grad passt. |
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