Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.03.2016 07:02 Uhr
Thema: Bundesbank muss verwirrter Geld erstatten Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion

"Eine 89-jährige Frau aus dem bayerischen Waldkraiburg bekommt Geldscheine im Wert
von 18.500 Euro, die sie aus Angst vor Einbrechern zerrissen hat, von der Bundesbank
erstattet. Das entschied der Hessische Verwaltungsgerichtshof. Wie der Anwalt der
Frau mitteilte, urteilten die Richter, die Aktion der Frau sei gänzlich ungewöhnlich
und entspreche nicht dem Verhalten eines geistig gesunden Menschen. Eine Revision
wurde nicht zugelassen. Die Seniorin hatte die 37 Scheine zu je 500 Euro in kleine
Schnipsel gerissen und in einem Gefrierbeutel im Eisfach versteckt. Eigentlich wird
laut einem Beschluss der Europäischen Zentralbank (EZB) Geld bei vorsätzlicher
Zerstörung nicht ersetzt. Die Enkelin der alten Frau hatte als Betreuerin das
Verfahren angestrengt. (...)

Die Bundesbank hat 2015 etwa 30.000 Anträge zur Erstattung von beschädigtem Geld
bekommen. Insgesamt wurden rund 44 Millionen Euro erstattet. "Die Erstattungsquote
lag bei über 90 Prozent", sagte Elm.

Fälle von aufgefundenen Geldschnipseln erregen immer wieder Aufsehen. Ende 2015
etwa fand die Polizei im Zimmer einer verstorbenen Seniorin in Wien einen Haufen
säuberlich zerschnittener Geldscheine - insgesamt 950.000 Euro. Die Österreichische
Nationalbank ersetzte das Geld." (SPON)

Naja, die Dame wird sich gedacht haben, der Spinat und die Zwiebeln sind portio-
niert, da portioniere ich mal mein Geld. Ich hab noch einen halb zerrissenen
Fünfer, den werde ich mal ganz zerreissen und tauschen!
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