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| Thema: Re:Kundenbindung á la amazon... | Antwort auf: Re:Kundenbindung á la amazon... von Felix Deutschland | |
| >>Dass Logistik immer teurer wird (damals Hauptargument von amazon bezüglich der Preiserhöhung), ist ja durchaus nicht von der Hand zu weisen, aber da ich mal bei einem verdammt großen Logistiker beschäftigt war (und der war dann doch deutlich kleiner im Versandvolumen als amazon), weiss ich auch wie die großen Transportunternehmen da gegeneinander ausgespielt werden und mit welch harten Bandagen die Transportpreise >Deswegen macht Amazon auch nur was, wenn ihnen konkrete rechtliche Grenzen gesetzt werden. Da die in Deutschland jetzt auch zumindest teilen der belegschaft mindestlohn zahlen müssen, genauso wie die Logistiker (denke ich?!), muss sich ja auf die Preise oder die Preismodelle niederschlagen. Jein. Die Prime-Geschichte wurde ja Anfang 2014, also deutlich ein bis anderthalb Jahre vor den Höhepunkten in der Tarifstreitdiskussion (die waren so gegen Ende 2015) durchgeboxt (mehr als den von unserer lächerlichen Kaspertruppe zum 01.01.2015 teilweise verpflichtend beschlossenen Mindestlohn zahlte amazon ja schon damals und auch davor). Und was die Transportpreise angeht... Sagen wir mal, es gibt einen Grund, warum Du als Privatperson für zum Beispiel ein UPS-Paket der Sparte UPS Express das achtfache und für den Standardversand das dreieinhalbfache bezahlst als ein nicht näher bezeichnetes Logistikunternehmen. Und ich bin mir sicher, amazon liegt da aufgrund der Masse noch drunter. >Dazu sind Abomodelle, deren Einnahmen sich fest einplanen lassen, immer gut. Dafür muss man dann halt Zückerchen und Schein-Zückerchen geben. >Ich bin der letzte, der Amazon als was anderes darstellen will als eine geldgeile, menschenverschlingende Geldkrake. Das wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen. :o) |
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