Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.02.2016 06:10 Uhr
Thema: 100.000 Tonnen Methangasleck in Kalifornien Antwort auf: Stop the Press! von Icheherntion

"Ein riesiges Gasleck in Kalifornien hat rund 100.000 Tonnen Methan in die Luft
gepustet. Deren Treibhausgaseffekt entspreche dem von mehr als einer halben Million
Pkw in den USA innerhalb eines Jahres, berichten Forscher in der jüngsten Ausgabe
des Fachjournals "Science".

Durch das Leck eines unterirdischen Erdgasspeichers im Norden von Los Angeles
strömte 112 Tage lang vor allem das starke Treibhausgas Methan. Das Gas trägt
einen substanziellen Teil zum vom Menschen verursachten Klimawandel bei, denn
es ist nach Angaben des Umweltbundesamts 25-mal so wirksam wie Kohlendioxid,
das beim Verbrennen fossiler Brennstoffe entsteht.

Das Unglück bei der Erdgasförderung nördlich von Los Angeles zeige, wie schnell
lokale und nationale Klimaschutzstrategien gefährdet werden könnten, schreiben
die Forscher. Weltweit wird ein Zehntel des jährlich benötigten Gasvorrats in
derartigen unterirdischen Speichern gelagert.

Das Team um Stephen Conley (University of California, Davis) wertete für seine
Studie die Daten von 13 wissenschaftlichen Messflügen zwischen dem 7. November
und dem 13. Februar aus. Am 11. Februar konnte das Leck in dem zum Aliso Canyon
führenden Speicherschacht nach mehr als dreieinhalb Monaten Gasausstoß gestopft
werden."

[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/methan-leck-in-kalifornien-100-000-tonnen-gas-ausgestroemt-a-1079292.html]

Ist nicht so schlimm, war ein Amerikanisches Unternehmen. Da macht das nichts.
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