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Thema: Re:SPRITZ! | Antwort auf: Re:SPRITZ! von Seriös | |
>Das halte ich für ein Gerücht. Hast du Studien die das Untermauern? Ich bin fließend in Chinesisch (was nicht das sellbe ist wie Muttersprachler Niveau) und es würde mich stark wundern wenn das zutrifft. Die komplexität von Chinesischen Zeichen ist wesentlich höher als die unserer Alphabete, weshalb das Erfassen von zwei Charakteren (die meistens ein Wort bilden, sehr wenige Wörter werden mit nur einem Zeichen dargestellt, in extrem fällen gibts auch 4-6 Zeichen für manche Wörter) ungefähr gleich schnell zum erfassen eines 5-6 Zeichen Wortes sein sollte. Ich hab es nur irgendwo als Artikel gelesen und es erschien mir logisch. Buchstaben sind letztendlich nichts anderes als einzelne Kanjis, wobei wir eben weniger haben als die Asiaten. Bei uns sind es halt: 2-6 Buchstaben --> kurzes Wort 7-12 Buchstaben --> Normales Wort 13+ Buchstaben --> Langes Wort Bei den Asiaten: 1-2 Kanjis --> kurzes Wort 3-4 Kanjis --> normales Wort 5+ Kanjis --> langes Wort Man erfasst dadurch die Bedeutung schneller. Ähnlich wie bei membrans Beispiel mit den verdrehten Buchstaben ist es auch hier so, daß man nicht die einzelnen Kanjis lesen muss, sondern die Kombination der 5 Kanjis wiederum für sich ein Bild darstellen, das man sofort erkennt. Wie auch bei den verdrehten Buchstaben das "Originalbild" erkannt wird, also "Bcuhtsbae" als "Buchstabe" wiedererkannt wird. Nun mag man sagen: "Aber es gibt doch so viele Kanjis, die kann man gar nicht so schnell erkennen." Dazu kann ich nur sagen, daß das Gehirn auch sonst sehr viel superschnell wiedererkennt, Gesichter, Designs, Formen und sei es nur an kleinen Nuancen. Und gerade diese kleinen Nuancen erkennt man dann in Kombination schneller als bei Buchstaben, bei denen man viel mehr lesen muss, weil sie für sich weniger Bedeutung haben. So ... irgendwie war das. Finde den Artikel natürlich nicht mehr... cheers DON |
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