Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.12.2015 23:56 Uhr
Thema: Re:Fiiiiinish! Natürlich mit Spoilern Antwort auf: Fiiiiinish! Natürlich mit Spoilern von Icheherntion
>Den Teil von ihr hätte man eigentlich komplett rauslassen können. Hab da jetzt zwar nicht recherchiert, wie real das alles ist, aber da sie die Serie überlebt hat, kann es gut sein, dass die IRL noch lebt und halt wirklich so rüberkommt.

Ohohohohohoooo let me stop you right there. Dir ist klar, dass der "Das folgende beruht auf wahren Ereignissen, aus Respekt vor den Toten blablabla" Bullshit ist, oder? Oder?

Das ist eine Reminiszenz im Original-Kinofilm an Grindhouse-Filme der 70er, aber halt völlig haltlos und Fake.

Lass mich hier nicht vom Glauben abfallen!!1

Es gibt sogar einen Film über die Urban Legend zur Urban Legend (Eine Japanerin versucht, den Geldkoffer aus dem Kinofilm zu finden und stirbt dabei), Fiction, keine Doku. Der reale Fall hatte mit Fargo nix zu tun, die Frau beging Suizid an einem Ort, den sie mit ihrem Liebhaber besucht und in schöner Erinnerung hatte. Es gibt keinen Geldkoffer, keinen Gartenhächsler und sonst auch nix. Alles erfunden!

>>Ich fands gut! Nicht überragend, nicht orgasmisch, aber einfach gut und ich bin völlig okay damit, es so zu finden und nicht enttäuscht über einen Mangel an krassen Twists, Reveals oder worauf die Leute heute sonst noch so alles wütend insistieren.
>
>Verstehe ich auch nicht. Fargo hat ja noch nie von irren Twists gelebt, sondern von seiner Absurdität. Dass das alles auf wahren Begebenheiten beruhen soll, macht mich immer noch fertig.


Argh! Tut es nicht!!!!!!!!!

>Bei Gelegenheit muss ich da echt mal recherchieren, ob das tatsächlich so, oder so ähnlich, passiert ist. Vor allem die Verflechtungen zwischen den drei Geschichten.

NEIN!!!

>Mich stört das auch nicht im geringsten. Und jetzt mal unabhängig davon, dass die Enden alle Happy sind, man merkt der Serie einfach an, dass die Storybögen jeweils fertig waren, als sie gedreht wurden. Kein Quatsch mit "Wir drehen jetzt mal los und überlegen uns dann, wo es hingeht", das hat mir viele Serien versaut, die ich eigentlich gut fand.

Ja, das ist immer gut, bei zehn Folgen aber auch sehr gut zu bewerkstelligen. Das kann gar nicht ausufern. Durch das Anthology-Format bist du ja auch festgelegt, Sachen nicht ewig weitererzählen zu können und dadurch auch nicht zu müssen. Wirkt offensichtlich für manche Stories befreiend, who would've thought.

>Fand ich auch ein härteres Schiucksal, als einfach nur erschossen zu werden.

Das war die krasseste On-Screen-Kastration seit "Spartacus - Gods of The Arena"!

***Diese Nachricht wurde von Felix Deutschland am 18.12.2015 23:57 bearbeitet.***
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