| Tux (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.11.2015 10:33 Uhr |
Bitte immer schön die Stadt in Klammern dahinter schreiben!
>Karo (ich hab keine Ahnung, wie man ihn schreibt? löst fast im Alleingang den Fall, während Rubin halt auch irgendwie mit dabei ist, rumätzt und ihre Ehe retten will. Auf eine gewisse Art und Weise fühle ich mich an Dr. House erinnert mit Karo als Exzentriker, der auch oftmals zu weit geht und zu viel riskiert und Rubin als Wilson, die irgendwie das ganze noch in geordnete Bahnen bringen will. Grundlegend funktioniert das für mich, aber ob das auf Dauer so bleibt. Hmmm.
Ich finde kaputte Teams ja bekanntermaßen toll, und bin daher auch ein großer Berlin Fan.
Allerdings finde ich es schwierig, wenn die "eigentliche" Handlung sich über mehrere Folgen erstreckt, die Monate auseinander liegen, und der eigentliche Fall eher belangloses Beiwerk ist. Ich hoffe da kommt in die Haupthandlung bald mal mehr Fahrt, was sich nach dem überraschenden Ende aber ja durchaus andeutet.
Ach ja: Der Staatsanwalt ist der Böse! Nicht der Gärtner!
>Es ging (mal wieder und auch) um den Tod von Karos altem Partner und einen toten Iraner, der eher Kollateralschaden war und zufällig in der selben Ecke verbuddelt wurde. Des toten Iraners Bruder hat aber keine Aufenthaltsgenehmigung und seine schwangere Frau wie Sohn haben die Existens des Bruders angenommen, was dann "leider" alles ans Tageslicht kommt und sie am Ende ausgewiesen werden trotz quasi-Integration. Am Ende ist es wirklich ätzend gewesen.
Ja, definitiv kein Wohlfühl Tatort. Ich fand es auch passend, dass die letzten Szenen in schwarz / weiß gezeigt wurden.
Daumen nach oben.
Tux