Rinoa  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.09.2015 08:55 Uhr
Thema: Re:Bartpflege.... Antwort auf: Re:Bartpflege.... von Macher
Da musste ich jetzt erst Mal eine Nacht drüber schlafen....

Um es kurz zu machen, klingt so, als würde sie auf Machos stehen und gerne Verantwortung abgeben. Wenn das für euch passt, ist ja alles bestens. Ansonsten ergibt es nämlich nicht wirklich Sinn. Zumindest nicht, der Kram mit dem Autofahren und warum blonde Männer nicht männlich sind.

Generell sollte sie evtl. "nicht männlich" mit "gefällt mir nicht" ersetzen. Passt irgendwie besser.

>Wenn die Fahrt länger als 5 min geht, fährt der Mann, auch wenn es nicht sein Auto ist. Mangel an Körperbehaarung ist unmännlich. Lange Haare sind unmännlich. Blondies mag sie auch nicht; ich glaube, das würde sie gern auch unter unmännlich einordnen, wenn sie könnte, damit ihr Weltbild stimmiger ist. Ein Mann zahlt beim Ausgehen, selbst wenn sie ihm das Geld später geben wird. Sie will sich in der Öffentlichkeit nicht mit jemanden zeigen, der Rechnungen teilt. Ein Mann initiiert alles, was das Paar näherbringt.

Also als Paar find ich das auch albern, wenn man getrennte Rechnungen macht. Ich bin da aber eh eigen, wenn ich mich mit einer Freundin treffe, wechseln wir uns auch mit der Rechnung ab und zahlen nicht getrennt.
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>Eitelkeit ist das unmännlichste überhaupt. Ein Mann darf nicht zu lang im Bad brauchen, sich nicht zu lang im Spiegel betrachten, nicht das Fitnessstudio zu einem Drehpunkt seines Lebens machen.


So ein selbstverliebter Schnösel wär aber auch nix für mich. Gepflegt darfs aber gerne sein.

>Andersrum ist es Aufgabe der Frauen, sich hübsch und begehrenswert zu machen und sich dem Mann hinzugeben.

Von der Bartpflege zu sexuellen Vorlieben, yay :)


>Ein Mann zeigt sein Begehren regelmäßig, "hat" die Frau, muss sich insgesamt darum kümmern, dass sie glücklich ist, ist aber letztendlich der Bestimmer, setzt sich durch, auch gegen ihren Willen. Zum richtigen Zeitpunkt ist es sogar wünscheswert, dass was gegen ihren Willen passiert, denn da verschwindet jeder Zweifel, das etwas des Mannes wegen passiert und er letztendlich glücklich ist.

Sie wünsch sich einen Beschützer, der sich um alles kümmert, bei dem sie die Verantwortung abgeben kann. Dafür nimmt sie in Kauf, nicht immer was zu melden zu haben. Was ja an sich kein Problem ist, weil du ja schreibst, dass es seine Verantwortung ist, sie glücklich zu machen. Clever!
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>Ich könnte eine Diplomarbeit drüber schreiben. Natürlich ist manches widersprüchlich, vor allem, wenn man noch mehr in die Tiefe geht, für alles gibt es den richtigen Zeitpunkt und manchmal kann man nur verlieren oder die Regeln werden gebogen. Es ist eine Quelle endloser Faszination für mich.
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So lange du damit zurecht kommst, ist doch alles super. Immerhin hast du mehr zu melden, musst dich nicht zu sehr pflegen und sie einfach nur regelmässig rannehmen ;p
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