Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 09.03.2015 09:53 Uhr
Thema: Re:"Grenzfall", Wien Antwort auf: "Grenzfall", Wien von Tux
>Dialoge waren gestern gut, aber die Story kam irgendwie gar nicht in Fahrt. Der ganze Tatort fühlte sich irgendwie an wie eine angezogene Handbremse.

Das kann man so stehen lassen, am besten war die Szene in der Nacht am Auto, als Bibi eingeschlafen war und Moritz reinstürmte, hehe.
Aber mir ging es auch zu langsam voran, die Kollegen aus Tschechien und deren Handlungsstrang ... war am Ende irgendwie egal. Erst hatte man die Hoffnung, es gäbe da viel Parallel, dann gaben sie nur kurz Akten ab und fertig. Warum diese Erpressung die Frau von "Mladec(?)" dann zu so drastischen Methoden verleteit hat, auch irgendwie unklar.

Die Archäologen waren dann ebenso fein wie der Gerichtsmediziner mit seinen Schülern, auch der "Dazu kann ich Ihnen nichts sagen"-Typ, letztendlich zu sehr in Belanglosigkeiten verstrickt. Teilweise fand ich auch, daß der Ton gelitten hat. Ich versteh das Österreichische und Krassnitzer normalerweise sehr gut, hier waren paar Dialoge ziemlich nuschelig.

Naja. Hast Du zufällig am Samstag den "Harter Brocken" gesehen? War wohl was einmaliges, aber ziemlich gelungen. Evtl. in der Mediathek nachholen!

cheers
DON
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