| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 06.02.2015 09:25 Uhr |
Nach Yuna und vor den Büchern kommt schon noch was dazwischen, aber so unrecht hat er nicht. >
>Das PP kommt dazwischen, oder? Das wurmt Deinen Mann sicher.
>Aber wußte ich nicht, daß Du so ein Bücherwurm bist, hmmm.
Ja, das PP kommt natürlich gleich nach Yuna.
Mein Mann war die letzten 4 Tage geschäftlich weg, da lief die Glotze nicht einmal. Als Kind hab ich jeden Pfennig Taschengeld in Bücher investiert. Im Dorfedeka gab es einen Ständer mit Schneider-Büchern, der wurde Freitag früh 14-tägig aufgefüllt. Bis dahin hab ich bei meiner pingeligen Mutter schlecht bezahlte Putzdienste ausgeführt um die knapp 3 Mark für ein neues Buch zusammen zu haben. Im Sommer ging das schneller, weil ich von meinem Vater fürs Auto putzen besser bezahlt wurde. Man muß aber dazu sagen, daß es damals nur 3 Programme und kaum Kindersendungen gab. Mittlerweile lese ich etwas weniger, mir ist einfach diese blöde Brille lästig. Dafür bin ich ein absoluter Fan von Hörbüchern geworden.
>>Mit der "gesprochenen" Sprache haperts mir allerdings naturbedingt ein wenig, hab aber erst vorletzte Woche mal wieder "Die Kirche bleibt im Dorf" gesehen... irgendwo ist es auch schade, daß die Dialekte so langsam aussterben.
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>Kann ich als Münchner bestätigen, bei uns wird auch fast ausschließlich hochdeutsch gesprochen und man wird immer mit fragendem Blick angeschaut, wenn man gewisse Begriffe wählt, die eher bayrisch sind als hochdeutsch.
Hochdeutsch spreche ich nicht, eher eine Art "entschärfter" Dialekt. Yuna spricht aber ein klares Hochdeutsch. Warum weiß ich aber nicht. So viel schaut sie eigentlich nicht fern. Vielleicht vom vielen Vorlesen? Sie versucht ab und an mal Lehrern und Klassenkameraden nachzueifern und "Zweiefuffzich" statt "Zweiundfünfzig" zu sagen. Sie scheitert aber regelmäßig. Trotzdem schreibt sie November mit w und ist der Meinung, dass man "kros" auch gross schreiben muss. Ich verzweifle noch.