Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 10.01.2015 22:38 Uhr
Thema: Die Vivancos Dancing Kings! Antwort auf: And now: Some nice minstrelsy! von Felix Deutschland
Wieder Muskelschau und feats of strength. Ne Mischung aus Riverdance, Chippendales und Turnen.

Das finde ich immer wieder verblüffend, dass nichtmal als Subtext verklausulierte Homosexualität an einem Publikum komplett vorbeigehen kann. So wie Santiano. Man meint fast, eigentlich könnte man den Leuten auch Rummelsnuff vorsetzen und die würden den für nen "zünftigen Kerl" halten, "schöne Grüße auch an seine Freundin!". Haha.

Santiano ist aber wirklich full blown gay, neben der musikalischen Indiskutabilität (Ist das wirklich ein Wort? Egal.) fast schon wieder cool, aber im Publikum ausschließlich knallheterosexuelle Anorak-Ehepaare die im 4/4-Takt klatschen, wie Männer mit Bärten miteinander auf Seefahrt gehen und einander treu sind. Waitwhat?

Shirtless dudes wohin das Auge reicht.

ROY PETER LINK! YEAH! AUSSER SACHSENKLINICH! Aber für mich wird er immer "Jonas Broda", Sohn des Berliner Werbe-Impressarios Dings Broda, dem Eigentümer der Werbeagentur "Broda und Broda" in "Anna und die Liebe" sein. Warum der da ist? Keine Ahnung. Kassiert nen goldenen Pint als Dude des Jahres, whatevs. Jetzt Nino DeAngelo, der neben seinen Auftritten als Morrissey-Doppelgänger auch ein wenig Schlager singt, in diesem Fall "Tränen Lügen nicht". Als optisches Schmankerl räkelt sich zur Musik eine eng bekleidete Artistin an einem Kronenleuchter, denn wie das Lied schon sagt: Frauen fallen nicht so einfach von Kronenleuchtern (Wenn sie sich gut festhalten).

Auch ne interessante Schlagzeile: "23 Berliner von Kronenleuchter erschlagen, der an Frau befestigt war". Silbereisen warnt sogar davor, dass die zuschauenden Kinder (Yeah, right...) das nicht zu Hause nachmachen sollten. Ich sage: Ermutigt sie! Seinlassen kann jeder! Lemminge!!!1
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