Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 27.12.2014 05:31 Uhr
Thema: CIA Reisetipps Antwort auf: Reissackumfalllivestreamberichterstattungsthread#2! von Don Cosmo

"Ein Spion wurde offenbar beinahe enttarnt, weil er mit legerer Kleidung
unterwegs war - das  passte wohl nicht zu seinem Diplomatenpass. Kleidung
und Gepäck sollten Geheimdienstler laut den Empfehlungen besonders auf die
Reise abstimmen. Wer für eine längere Reise nur einen kleinen Koffer dabei
hat, fällt ebenso auf wie ein Geschäftsmann, der nur relativ schlampig
gepackt hat. Verräterisch kann auch der private iPod sein, den die CIA
ausdrücklich erwähnt: Ist er nicht auf den Namen der Tarnidentität registriert,
ist er ein deutlicher Hinweis. Ebenso ist eine Speicherkarte für die Kamera,
die nur wenige Fotos aufnehmen kann, für einen vermeintlichen Urlaubsreisenden
merkwürdig.

Das fällt freilich erst bei einer erweiterten Kontrolle eines Reisenden auf,
rund 12 Prozent aller US-Bürger sollen den Unterlagen zufolge beim Einreisen
in ein fremdes Land einem solchen "Secondary Screening" unterzogen werden.
Damit das gar nicht erst passiert, sollen Agenten jedes Zeichen von Nervosität
oder ungewöhnliches Verhalten vermeiden. Die CIA weist darauf hin, dass an
manchen Flughäfen unter anderem mit Infrarot-Kameras nicht nur auf Krankheiten
gescannt wird - ein stark schwitzender Reisender, der ständig an seiner Kleidung
herumfummelt, ist verdächtig.

Eng wurde es dabei für einen Agenten, der an einem nicht näher bezeichneten
europäischen Flughafen aufgehalten wurde. Bei der Überprüfung seines Gepäcks
wurden Spuren von Sprengstoff entdeckt. Der CIA-Mitarbeiter trat die Flucht
nach vorne an: Er sei bei einem Anti-Terror-Lehrgang in der US-Hauptstadt
Washington wohl mit etwas Explosivem in Kontakt gekommen. Obwohl das auch auf
einen Spion zutreffen könnte, wurde ihm die Weiterreise gestattet. Dazu musste
der Mann aber hartnäckig bei seiner Geschichte bleiben, so dass er seinen zuerst
geplanten Flug verpasste." (SPON)

Stellt sich natürlich als erstes die Frage, warum der
CIA-Mann Sprengstoffspuren in seinem Koffer hat.
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