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| Thema: Transcendence (Spoiler!) | Antwort auf: Scharfe Filme: HD-Empfehlungen für Genre-Fans! von Don Cosmo | |
Örks, hätte ich gewusst, dass das ganze mit einer Revolutionmäßigen Stromloswelt und weiteren Lameleien ("Das Internet sollte die Welt kleiner machen - war dieses Versprechen nicht ein falsches...) los geht, hätte ich mir das vielleicht gekniffen. Zeitsprung zurück: Große Pressekonferenz wo über Künstliche Intelligenz gefaselt wird, während zeitgleich auf Computer- und Forschungslabore Anschläge verübt werden. Johny Depp kriegt nur eine Kugel ab und überlebt, wird aber Russen-Style dabei mit Polonium vergiftet. Frau und Kumpel packen daraufhin seinen Gehirnhalt in eine künstliche Intelligenz, was auch sofort klappt und dann ist Johnny eine Intelligenz im Computer. Der Kollege wird danach von der Anti-KI-Gruppe entführt um den Aufenthaltsort von Johnny Headroom ausfindig zu machen, aber da war er schon Online. Auf der Flucht geht's in eine Kleinstadt, wo Johnny alle Häuser und Grundstücke kauft und großflächig renovieren lässt, um sich das ein wenig bequemer zu machen. Er kann ja jetzt alles Online erledigen - praktisch. Von seinem Rechenzentrum- Bunker werden dann die Kranken geheilt und miteinander vernetzt. "Er baut da draußen eine Armee auf. Ich muss Washington informieren". Und dann will man ihn mittels Millenium-Bug aufschalten. Da sind wir wieder bei unserer stromlosen Revolutionwelt. Gegen Ende, als die Situation militärisch eskaliert, kommt etwas Bewegung in die Sache und sogar etwas wie Spannung auf. Johnny Depp spielt sich nicht gerade tot und der Rest vom Cast ist auch weit weg davon überzeugend zu sein. Ein ganz, ganz, ganz dröges und langweiliges Ding. Als Buch liest sich das bestimmt toll, aber die Film-Umsetzung ist Meh geworden. Oder vielleicht auch die filmische Umsetzung. Zwei Jahre und das Ding gibt's als "Fall der Woche"-Serie auf 'nem Network. Oder gab's mit Revolution schon. Da gab's auch Nanos in der Umwelt. Daumen runter. Emotionslos. Nicht Ärgerlich. |
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