Sascha  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 15.12.2014 05:34 Uhr
Thema: Südkorea-Olympia: Rodeln in Deutschland? Antwort auf: Reissackumfalllivestreamberichterstattungsthread#2! von Don Cosmo

"Hamburg - Das IOC hat den Machern der Winterspiele 2018 in Pyeongchang nahe
gelegt, die olympischen Bob- und Rodelwettbewerbe zur Reduzierung der Kosten
außerhalb Südkoreas auszutragen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC)
forderte nach dpa-Informationen die südkoreanischen Organisatoren auf, die
Bauarbeiten für die Bob- und Rodelbahn zu stoppen und einer Verlegung der
Wettkämpfe in ein anderes asiatisches Land, nach Europa oder in die USA
zuzustimmen, wo es bereits Bahnen gibt. Damit sollen Baukosten von 120
Millionen Dollar gespart werden.

Das Organisationskomitee in Pyeongchang (Pocog) sieht sich finanziellen
Zwängen ausgesetzt, zeigte sich bisher aber unbeeindruckt von den IOC-
Wünschen. Die Anlage sei wichtig für südkoreanische Athleten, sagte ein
Pocog-Sprecher. Geschätzte 100 Meter der Bahn sind bereits gebaut. Für
die nacholympische Nutzung der Bahn, deren Instandhaltung pro Jahr 3,5
Millionen Dollar verschlingen soll, liegt allerdings kein überzeugendes
Konzept vor.

[http://www.spiegel.de/sport/wintersport/olympia-2018-in-pyeongchang-rodeln-und-bob-ausserhalb-suedkoreas-a-1007084.html]

Demnächst wird eh wahrscheinlich eh nur noch dezentral Organisierte Spiele
geben, wenn man alle Ottokraten und Diktatoren dieser Welt mit Spielen
beglückt hat und danach keine vernünftigen Länder diesen Nonsens mitmachen
wollen. Oder besser gesagt, die Bürger dieser Länder."
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